Bewertung:

In den Rezensionen zu „A Modest Proposal“ wird der kraftvolle satirische Kommentar zu Armut und Klassenunterschieden hervorgehoben, der Jonathan Swifts Verwendung von schwarzem Humor zur Kritik an der gesellschaftlichen Haltung gegenüber den Armen im Irland des 18. Die Leser stellen fest, dass das Werk auch in der heutigen Zeit noch relevant ist und seine schockierende Prämisse Wirkung zeigt. Einige Leser fühlen sich jedoch durch die groteske Natur der Satire gestört oder unbehaglich.
Vorteile:Interessante und relevante Satire, die Armut und Klassenunterschiede kritisiert.
Nachteile:Kurze und fesselnde Lektüre, die zur Vertiefung des Verständnisses erneut gelesen werden kann.
(basierend auf 164 Leserbewertungen)
A Modest Proposal
Read & Co. Great Essays präsentiert diese brandneue Ausgabe von Jonathan Swifts satirischem Essay "A Modest Proposal" (1729).
Swift nimmt Bezug auf die sich verschlimmernde Armut unter Familien und Kindern im damaligen Irland und schlägt vor, das Problem zu lösen, indem die Kinder der Armen an die Reichen verfüttert werden. Im gesamten Text verwendet er Statistiken, Daten und verschiedene Methoden - darunter Rezepte -, um die wirtschaftliche Tragfähigkeit seines Vorschlags zu belegen. Der Essay wurde mit Humor aufgenommen, doch Swifts deutliche Kritik an der sozialen Wohlfahrt und der politischen Ungerechtigkeit ist unübersehbar.
Jonathan Swift (1667-1745) war ein produktiver Schriftsteller, Dichter und politischer Pamphletist, der in die anglo-irische Führungsschicht hineingeboren wurde. Er ist vor allem für seinen beißenden satirischen Stil und andere berühmte Werke bekannt: "A Tale of a Tub" (1704) und "Gulliver's Travels" (1726).