Bewertung:

In den Rezensionen zu dem Buch findet sich eine Mischung aus Wertschätzung für die literarische Qualität und die Satire, aber auch eine gewisse Ambivalenz in Bezug auf den Inhalt und den Kontext. Die Leser erkennen das Buch als ein einflussreiches Werk an, das Interesse und Diskussionen auslöst, auch wenn seine Themen nicht jeden ansprechen mögen.
Vorteile:Die Leser schätzen die Brillanz und den satirischen Tiefgang des Buches, finden es interessant und regen zum Nachdenken an. Viele bezeichnen es als Klassiker und unterstreichen seine Bedeutung in der Literatur. Auch die Qualität des Buches und der Service wurden gelobt.
Nachteile:Einige Leser empfanden den Inhalt als bizarr oder unangenehm, insbesondere wegen des schwarzen Humors und der Kannibalismus-Thematik. Einige merkten an, dass das Buch keine leichte oder unterhaltsame Lektüre ist, und in einer Rezension wurde die Enttäuschung über das Format, das nur Illustrationen enthält, erwähnt.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
A Modest Proposal: The Original 1729 Edition
Jonathan Swift war der Meinung, dass Englands Vorschläge zur Armutsbekämpfung so unverschämt schlecht waren, dass nichts anderes als eine absurde Parodie davon ausreichen würde.
Sein „Modest Proposal: For preventing the children of poor people in Ireland from being a burden on their parents or country, and for making them beneficial to the publick“ wird mit völlig unverstellter Miene präsentiert. Die Ironie ist folgende: In den drei Jahrhunderten, die seither vergangen sind, ist es für die Menschheit immer schwieriger geworden, Übel zu finden, die so absurd sind, dass niemand sie tatsächlich in Angriff nehmen würde, so dass die modernen Mauersegler kaum noch Material haben, mit dem sie arbeiten können.