Bewertung:

Der Tod aus dunklem Stahl ist der zehnte Teil der Tom-Harper-Serie von Chris Nickson, die während des Ersten Weltkriegs in Leeds spielt. Der Roman folgt dem stellvertretenden Polizeipräsidenten Tom Harper, der eine Reihe von Verbrechen untersucht, darunter ein Heckenschütze, der auf Militärkrankenhäuser zielt, und Sabotageakte in Fabriken. Die Erzählung verwebt historische Elemente mit persönlichen Kämpfen und zeigt die Auswirkungen des Krieges auf die Gemeinschaft.
Vorteile:Die Leser loben das Buch für seine fesselnde Handlung, die gut ausgearbeiteten Charaktere und das authentische historische Umfeld. Die Verflechtung der persönlichen und beruflichen Herausforderungen von Tom Harper verleiht der Geschichte zusätzliche Tiefe. Viele Rezensenten schätzen Nicksons Liebe zur Stadt Leeds, die in der Erzählung anschaulich dargestellt wird. Das Buch wird als eine Neuinterpretation des Genres der Polizeikrimis angesehen, mit einzigartigen Storyelementen, die es interessant machen.
Nachteile:In einigen Rezensionen wird erwähnt, dass es viel „seitenfüllendes Geschwätz“ gibt, und es wird vorgeschlagen, dass mehr Nebenhandlungen mit Nebenfiguren die Geschichte verbessern könnten. Außerdem könnten diejenigen, die mit den früheren Büchern der Reihe nicht vertraut sind, es schwierig finden, mit diesem zehnten Teil zu beginnen, obwohl einige behaupten, dass er für sich allein stehen kann.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
A Dark Steel Death
Tom Harper muss in diesem fesselnden Krimi einen Verräter fangen, der die Kriegsanstrengungen stören und Terror in die Straßen von Leeds bringen will.
Nickson gelingt es wie immer hervorragend, die damalige Zeit darzustellen und ... festigt seinen Platz in der ersten Reihe der historischen Krimiautoren“ (Publishers Weekly Starred Review).
Leeds. Dezember 1916. Der stellvertretende Polizeipräsident Tom Harper wird mitten in der Nacht zu einem Einsatz gerufen, als eine gewaltige Explosion in einer Munitionsfabrik, die Kriegsmaterial liefert, Tod und Zerstörung hinterlässt. Einen Monat später werden in einem Bekleidungslager der Armee Streichhölzer und Papier gefunden, um ein Feuer zu legen. Es ist eine erschreckende Entdeckung: In den Straßen von Leeds läuft ein Saboteur frei herum.
Während so viele Menschen in den Schützengräben ihr Leben lassen, arbeiten Harper und seine Männer härter denn je - und ihre Ermittlungen nehmen mit zwei Schießereien im örtlichen Stahlwerk und in einem Krankenhaus eine dunkle Wendung. Harper steht mit dem Rücken zur Wand und die Kriegsanstrengungen stehen auf dem Spiel - er darf nicht versagen. Aber kann er den Verräter fassen, der Leeds mit Terror überziehen will?