Bewertung:

Das Buch „A Mess of Greens“ wird für seinen Inhalt über Geschlechterstudien sehr geschätzt, und die Nutzer loben seinen informativen Charakter und den günstigen Preis. Allerdings wird es wegen seines schlechten Lektorats und seiner chaotischen Präsentation, die das Lesen und Verstehen erschweren, stark kritisiert.
Vorteile:⬤ Gut betreut
⬤ angemessener Preis
⬤ großartig für Gender-Studien
⬤ prompte Lieferung
⬤ Informationen sind wertvoll und interessant.
⬤ Schlecht redigiert
⬤ chaotische Präsentation
⬤ übermäßige Details im Haupttext statt Fußnoten
⬤ schwer zu folgen
⬤ kann externe Motivation erfordern, um zu beenden.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
A Mess of Greens: Southern Gender and Southern Food
Elizabeth S. D. Engelhardt verbindet das Studium der Esskultur mit der Geschlechterforschung und nutzt Perspektiven aus der Geschichts-, Literatur-, Umwelt- und Amerikanistik, um zu untersuchen, was die Entscheidungen von Frauen aus den Südstaaten in Bezug auf Essen über Ethnie, Klasse, Geschlecht und soziale Macht aussagen.
Erschüttert von den Hinterlassenschaften der Reconstruction und den Wirren der Jim-Crow-Ära, trafen in der Küche verschiedene Ethnien und Klassen aufeinander, oft als Dienerinnen und Mätressen, aber auch als Menschen mit gemeinsamen Vorlieben und Traditionen. Im Allgemeinen konzentriert man sich auf die weiße Elite oder die armen Schwarzen, und die Essgewohnheiten der Südstaaten werden oft als stabil und unveränderlich dargestellt - sogar als ungetrübte Quelle der Nostalgie. A Mess of Greens bietet eine andere Perspektive und berücksichtigt die Industrialisierung, die Umweltzerstörung und die wachsende Rolle der Frauen in der Arbeitswelt, die allesamt massive wirtschaftliche und soziale Veränderungen verursachten. Engelhardt zeigt eine breite Mitte der Südstaatler auf, zu der arme Weiße, Farmerfamilien und Afroamerikaner aus der Mittel- und Arbeiterklasse gehörten, für die sehr viel auf dem Spiel stand, was als Südstaatenessen galt.
Fünf "Momente" in der Geschichte des Südstaaten-Essens - Mondschein, Kekse versus Maisbrot, Tomatenclubs für Mädchen, Pellagra in der Mühlenliteratur und Kochbücher als Kommunikationsmittel - wurden ausgewählt, um die Verbindung von Essen, Geschlecht und Ort zu beleuchten. Unter Einbeziehung von Gemeinschaftskochbüchern, Briefen, Tagebüchern und anderem Archivmaterial zeigt A Mess of Greens, dass die Entscheidung, kalte Kekse anstelle von heißem Maisbrot zu servieren, den Ruf einer Familie als hygienisch, moralisch, gebildet und sogar gottesfürchtig beeinflussen konnte.