Bewertung:

A Respectable Trade von Philippa Gregory ist ein historischer Roman, der im England des 18. Jahrhunderts spielt und die brutale Realität des Sklavenhandels anhand der miteinander verflochtenen Leben von Figuren wie Mehuru, einem in die Sklaverei verschleppten afrikanischen Priester, und Frances Scott, einer Frau aus dem englischen Adel, die einen Sklavenhändler heiratet, untersucht. Das Buch schildert anschaulich die emotionale und moralische Komplexität der Sklaverei und ruft beim Leser starke Reaktionen auf die Themen und Figuren hervor.
Vorteile:Der Roman wird für seine fesselnde Erzählweise, die gut ausgearbeiteten Charaktere und die sorgfältige historische Recherche gelobt. Die Rezensenten schätzten die emotionale Tiefe und den Realismus der Erzählung und bemerkten, wie wirkungsvoll Gregory die damalige Zeit und ihre brutalen Realitäten heraufbeschwört. Viele Leserinnen und Leser empfanden das Buch als spannende und zum Nachdenken anregende Lektüre, die wichtige historische Themen anspricht und gleichzeitig eine reichhaltige Charakterentwicklung bietet.
Nachteile:Kritiker wiesen darauf hin, dass einige Aspekte der Handlung vorhersehbar sind und Leser, die sich mehr Tiefe oder eine Auflösung der Charaktere wünschen, möglicherweise nicht ganz zufrieden stellen. Einige Rezensenten empfanden das Buch als emotional anstrengend und waren von der Darstellung der Sklaverei und des Leidens abgeschreckt. Einige waren der Meinung, dass bestimmte Entscheidungen der Charaktere unrealistisch oder unterentwickelt waren, so dass sie sich eine umfassendere Erforschung der Komplexität der Figuren gewünscht hätten.
(basierend auf 561 Leserbewertungen)
A Respectable Trade
Von der New York Times-Bestsellerautorin Nr. 1 und "Königin der königlichen Romane" (USA TODAY) Philippa Gregory kommt eine Geschichte über die verheerenden Folgen des Sklavenhandels im England des 19.
Bristol im Jahr 1787 boomt, eine Stadt, in der die Macht denjenigen winkt, die es wagen, Risiken einzugehen. Josiah Cole, ein kleiner Händler am Hafen, ist bereit, alles aufs Spiel zu setzen, um zu den Großen der Stadt aufzuschließen. Doch dazu braucht er Kapital und eine gut vernetzte Frau.
Die Heirat mit Frances Scott ist eine für beide Seiten bequeme Lösung. Frances tauscht ihre sozialen Kontakte gegen Josiahs Schutz und findet heraus, dass ihr Leben und ihr Vermögen vom respektablen Handel mit Zucker, Rum und Sklaven abhängen.
In ihre neue Welt kommt Mehuru, einst Priester im alten afrikanischen Königreich der Yoruba, jetzt Sklave in England. Mehuru und Frances kommen von entgegengesetzten Enden der Welt und müssen sich trotz ihres unterschiedlichen Status mit ihrem Bedürfnis nach Liebe und Freiheit auseinandersetzen.