Bewertung:

Ein Mann des Genies ist eine düstere, kompliziert gewobene gotische Geschichte über Besessenheit, Kunst und die Kämpfe einer Frau im frühen 19. Jahrhunderts. Der von der Wissenschaftlerin Janet Todd geschriebene Roman behandelt Themen wie missbräuchliche Beziehungen, Kreativität und Geschlechtsidentität vor dem historisch reichen Hintergrund von London und Venedig. Während viele Kritiken den Schreibstil und die Tiefe der Charaktererforschung loben, finden einige Leser, dass das Tempo zu langsam ist und es schwierig ist, sich auf die Geschichte einzulassen.
Vorteile:⬤ Meisterhafter Schreibstil und tiefe Erforschung der Charaktere.
⬤ Reichhaltige historische Details und stimmungsvolle Kulissen.
⬤ Starke psychologische Themen und Kritik an der Geschlechteridentität.
⬤ Komplexe und fesselnde Erzählstruktur.
⬤ Die Gothic-Tradition wird wirkungsvoll beschworen.
⬤ Langsames Tempo und sich wiederholende Informationen könnten einige Leser frustrieren.
⬤ Einige Figuren werden als unsympathisch oder unsympathisch empfunden.
⬤ Die Komplexität der Handlung kann zu Verwirrung führen, besonders in den letzten Teilen.
⬤ Der Schreibstil mag aufgrund seiner Dichte nicht jeden ansprechen.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
A Man of Genius
Seltsam und eindringlich, ein Gothic-Roman mit modernem Bewusstsein. --Philippa Gregory.
Eine eindringliche, raffinierte Geschichte über eine Frau, die die Wahrheit über sich selbst und die schwer fassbare, möglicherweise illusionäre Natur des Genies entdeckt. -- Sunday Times.
Fesselnd, eindringlich, mit einem vollkommenen Sinn für historische Wahrhaftigkeit -- Times Literary Supplement.
Eine psychologisch eindringliche und beunruhigende Geschichte, die ebenso voller Geheimnisse, exotischer Orte und Fragen der Abstammung ist wie jede andere aus der Feder ihrer Protagonistin. -- Library Journal.
Spannend und herzzerreißend, ein Gothic-Roman mit emotionalem Herz und Tiefe. -- Foreword Reviews.
Ein düster-schelmischer Roman über Liebe, Besessenheit und die Last des Charismas, der vor dem Hintergrund der wasserreichen, dekadenten Pracht Venedigs spielt. --Sarah Dunant.
Eine fesselnde Geschichte über Liebe und Besessenheit im Venedig des neunzehnten Jahrhunderts: düster und absolut fesselnd. --Natasha Solomons.
A Man of Genius spielt im geschäftigen England der Regentschaft und im verfallenden Venedig und schildert eine psychologische Reise aus der Sicherheit in die Geheimhaltung und Besessenheit. Nach einer schwierigen Kindheit erlangt Ann Unabhängigkeit und verdient ihren Lebensunterhalt als Autorin von Gothic-Romanen. In einer Gruppe von männlichen Schriftstellern lernt sie das vermeintliche poetische Genie Robert James kennen und ist von ihm fasziniert. Sie werden ein ungleiches Liebespaar. Ann und Robert reisen von London aus durch ein von den Napoleonischen Kriegen erschöpftes Europa. Sie kommen in einem Venedig der Spione und Intrigen an, wo sich ihre Beziehung in die Länge zieht und Robert dem Wahnsinn verfällt. Ann, die gezwungen ist, mit einem Fremden zu fliehen, vertieft sich in ihre Vergangenheit und wird von einer Reihe von Enthüllungen über ihren Geliebten, ihre Herkunft, den Fremden und sich selbst aufgerüttelt.