Bewertung:

Die Kritiken zu diesem Buch sind gemischt. Einige Leser schätzen die literarischen Anspielungen und die Erforschung des akademischen Lebens, während andere meinen, dass die Entwicklung der Charaktere zu kurz kommt, was zu Verwirrung und Enttäuschung führt. Der Schreibstil wird als halb-bewusstseinsgetrieben beschrieben, was es für einige schwierig macht, sich auf die Erzählung einzulassen.
Vorteile:⬤ Schöne Schauplätze und Bilder verbessern das Leseerlebnis.
⬤ Empfehlungen für Anglistikstudenten oder -lehrer wegen der literarischen Tiefe.
⬤ Interessante Einblicke in die Sorgen und die Dynamik alternder Akademiker.
⬤ Gesellschaftssatire und Kommentare zum akademischen Leben wurden von einigen Lesern geschätzt.
⬤ Verwirrende Charakterbeziehungen und mangelnde Klarheit.
⬤ Die Handlung wird als langsam empfunden, mit uninteressanten Gesprächen und wenig Action.
⬤ Charaktere werden als unsympathisch und selbstverliebt beschrieben.
⬤ Schlechtes Korrekturlesen und minimale Präsenz von Jane Austen, wie im Titel angedeutet, führten zu Enttäuschung.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Jane Austen and Shelley in the Garden: A Novel with Pictures
Die exzentrische Fran will eine zweite Chance. Dank ihrer Vertrautheit mit Jane Austen und dem Dichter Shelley findet sie eine.
Jane Austen ist in Frans Leben so präsent, dass sie ihr Haus und ihren Garten zu teilen scheint und zu einer imaginären Freundin wird.
Frans Gespräche mit Jane Austen leiten und tadeln sie - aber Fran ist nach Jahren des Lehrens, Lesens und Gärtnerns bereit für eine Veränderung. Eine Begegnung mit einem langjährigen englischen Freund und einem amerikanischen Schriftsteller eröffnet neue Möglichkeiten. Die drei Frauen verbindet die Liebe zu Büchern und die Suche nach dem idealistischen Dichter Shelley in zwei entscheidenden Momenten seines Lebens: in Wales und Venedig. Seine jenseitige Sehnsucht und die Sehnsucht nach utopischen Gemeinschaften veranlassen die Frauen, ihre eigene Vergangenheit zu hinterfragen, ebenso wie Mutterschaft, Feminismus, das Wiederaufleben von Kindheitserinnerungen im Alter, die Spannungen und Anziehungskräfte zwischen den Generationen. Trotz des Reizes der Einsamkeit öffnen sich die Frauen gesellschaftlich für Lebensformen - außerhalb von Partnerschaft und Familie. Jane Austen hat, wie immer, eine Fülle von Kommentaren zu bieten.
Der Roman ist eine (leichte) Meditation über das Alter, die Sterblichkeit, die Freundschaft, die Hoffnung und die Aufregung des Wandels.