Bewertung:

Das Buch „A Lingering Evil“ ist ein fesselnder Bericht über ein wahres Verbrechen, in dessen Mittelpunkt der ungeklärte Mord an Buford Lolley in Enterprise, Alabama, steht. Es fängt die Atmosphäre und die Geschichte der Stadt ein und geht gleichzeitig auf die Einzelheiten des Verbrechens und die darauf folgenden Prozesse ein. Der Autor, Jeffrey Smith, wird für seine detaillierten Recherchen und seine Fähigkeit gelobt, eine authentische und fesselnde Geschichte zu erzählen.
Vorteile:Gut recherchiert und detailliert erzählt, fängt Kleinstadtnostalgie ein, fesselt die Leser mit fesselnden Charakteren, ehrt das Opfer, liest sich rasant und wie ein Roman, gibt Einblick in die lokale Geschichte und die Dynamik der Gemeinschaft.
Nachteile:Einige kleinere Ungenauigkeiten in Details, Hinweise darauf, dass nicht genügend Familienmitglieder interviewt wurden, und einige Leser waren der Meinung, dass zusätzliche Perspektiven die Erzählung bereichert hätten.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
A Lingering Evil: The Unsolved Murder of Buford Lolley
Am 14. Januar 1968 wurde der 51-jährige Buford Lolley in Enteprise, Alabama, brutal ermordet.
Es dauerte fast neun Jahre, bis ein Verdächtiger festgenommen werden konnte, der später vom Vorwurf des Mordes freigesprochen wurde. Nach mehr als einem halben Jahrhundert ist der Mord an Lolley immer noch ein eiskalter Fall. Dieses Buch bietet die Gelegenheit, dieses schreckliche, ungelöste Verbrechen und seine Folgen in einem objektiven Licht zu betrachten.
Sowohl das Mordopfer als auch David Hutto, der Mann, der mit ziemlicher Sicherheit fälschlicherweise des Mordes beschuldigt wurde, verdienen es, dass ihre Geschichte erzählt wird. Gleichzeitig erinnert sich der Autor an eine einfachere und unschuldigere Zeit, die letztlich vom Bösen zerstört wurde.