Bewertung:

Das Buch bietet eine tiefgründige Erforschung des Leidens aus theologischer Sicht und betont Gottes Gegenwart und Souveränität während der Prüfungen. Michael Horton lässt die Leser an seinen eigenen Erfahrungen teilhaben und lädt sie ein, über das Wesen des Leidens im christlichen Leben nachzudenken. Viele Rezensenten empfanden das Buch als eine transformative Lektüre, die konventionelle Ansichten in Frage stellt, während andere der Meinung waren, dass es denjenigen, die aktiv kämpfen, nicht so viel unmittelbaren Trost spendet.
Vorteile:Tiefe theologische Einsichten über das Leiden und Gottes Souveränität.
Nachteile:Persönliche Anekdoten des Autors bereichern die Diskussion.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
A Place for Weakness: Preparing Yourself for Suffering
In einer Welt des Hypes glauben wir vielleicht, dass wir durch Jesus gesünder, reicher und weiser werden. Was passiert aber, wenn wir krank, depressiv oder bankrott werden? Haben wir etwas falsch gemacht? Hat Gott uns im Stich gelassen? Als Kind rannte Michael Horton die Rolltreppe hinunter und versuchte, schneller oben zu sein als sie.
Als Christen, so stellt er fest, suchen wir Gott manchmal auf dieselbe Weise und glauben, wir könnten aus eigener Kraft zu ihm aufsteigen. Das können wir nicht, und deshalb sind wir gesegnet, dass Jesus zu uns herabsteigt, besonders in Zeiten der Prüfung.
In A Place for Weakness, das früher den Titel Too Good to Be True trug, entlarvt Horton die Popkultur, die Jesus wie ein Produkt für Gesundheit und Glück verkauft, und erinnert uns daran, dass unser Leben uns oft auf schwierige Wege führt, denen wir im Glauben folgen müssen. Dieses Buch bietet eine Reihe von aussagekräftigen Lesungen, die zeigen, wie unser Vater durch jede Art von irdischen Schwierigkeiten hindurch seine Verheißungen aus der Heiligen Schrift einhält und alle Dinge zu unserem Besten zusammenfügt.