Bewertung:

Das Buch ist ein charmanter und informativer Bericht über die Reisen der Autorin mit ihrer Tochter durch die Inseln des japanischen Binnenmeeres und bietet Einblicke in die Herausforderungen der Barrierefreiheit und die Mutter-Tochter-Dynamik während ihrer Reise zu Kunstmuseen.
Vorteile:Charmante Erzählung, informativ über Japans Binnenmeer, nachvollziehbare Mutter-Tochter-Dynamik, beleuchtet Probleme der Zugänglichkeit, weckt Interesse an Kunstmuseen.
Nachteile:Einige Leser erwarteten mehr Kunstinhalte und Reisedetails und hatten das Gefühl, dass das Buch mehr auf eine persönliche Geschichte als auf einen fokussierten Reisebericht ausgerichtet war.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
A Girls' Guide to the Islands
Die amerikanische Schriftstellerin Suzanne Kamata hatte mehr als die Hälfte ihres Lebens in Japan gelebt, doch die kleinen nahe gelegenen Inseln des Binnenmeers hatte sie noch nie erkundet.
Die Inseln, die vor 50 Jahren durch Donald Richies The Inland Sea berühmt wurden, sind bekannt für ihre Kunstwerke, die von prominenten und manchmal kuriosen internationalen Künstlern und Bildhauern geschaffen wurden: Naoshimas zahlreiche Museen, darunter eines, das 007 gewidmet ist, Yayoi Kusamas gepunktete Kürbisse, Kazuo Katases blaue Teetasse und ein Monster, das zur vollen Stunde in Sakate aus einem Brunnen steigt und „Anger at the Bottom of the Sea“ heißt - um nur einige zu nennen. Angespornt durch das aufkeimende Interesse ihrer Tochter Lilia an Kunst und Abenteuern macht sich Kamata auf den Weg, um ihr die Schätze der Inseln zu zeigen.
Auf ihrem Weg müssen Mutter und Tochter einige Hindernisse überwinden. Lilia ist taub und benutzt einen Rollstuhl. Es ist nicht immer einfach, auf die Inseln zu gelangen - oder sie zu verlassen -, ganz zu schweigen von den Herausforderungen der Sprache, der Kultur und der Kluft zwischen den Generationen.
A Girls' Guide to the Islands nimmt den Leser mit auf einen seltenen Besuch eines einzigartigen Mutter-Tochter-Teams. --P O'Hare: „Gemma - Offene Tür für die Alphabetisierung“.