Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung von Aufsätzen von Müttern, die ihre Kinder in einem multikulturellen und mehrsprachigen Umfeld aufziehen, und zeigt ihre Herausforderungen und Erfahrungen auf. Es richtet sich insbesondere an bikulturelle und im Ausland lebende Familien und bietet Einblicke und nachvollziehbare Geschichten, die die emotionale Komplexität der Erziehung von Kindern mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen hervorheben.
Vorteile:Die Essays sind für multikulturelle Familien bewegend und nachvollziehbar und bieten wertvolle Perspektiven auf Identität und Elternschaft in verschiedenen Kulturen. Die Texte werden als nachdenklich und kraftvoll beschrieben, wobei viele der Autoren tiefe, persönliche Erzählungen liefern. Das Buch füllt eine Nische für Eltern, die nach persönlichen Geschichten über die Erziehung von Kindern in einem multikulturellen Kontext suchen.
Nachteile:Das Buch ist vielleicht nicht für diejenigen geeignet, die sich nicht für multikulturelle Erziehung interessieren oder eher allgemeine Erziehungsratschläge suchen. Einige Leser merkten an, dass es sich eher an ein bestimmtes Publikum (z. B. bikulturelle Mütter) richtet als an eine breitere Elterngemeinschaft.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Call Me Okaasan: Adventures in Multicultural Mothering
Was passiert, wenn Ihr Kind nicht Ihre Muttersprache spricht? Wie bewahrt man kulturelle Traditionen, während man außerhalb seines Heimatlandes lebt? Und wie kann man ein Kind mit zwei Kulturen großziehen, ohne seine Identität zu brechen? Von unserem Haus zu Ihrem Haus - bis hin zum Weißen Haus - stehen immer mehr Mütter vor Fragen wie diesen. Ob durch interkulturelle Heirat, internationale Adoption oder peripatetische Lebensstile - Familien sind heutzutage zunehmend multikulturell.
In dieser Sammlung setzen sich Frauen aus aller Welt, wie Xujun Eberlein, Violet Garcia-Mendoza, Rose Kent, Sefi Atta, Christine Holhbaum, Saffia Farr und andere, mit den einzigartigen Freuden und Herausforderungen auseinander, die die Erziehung von Kindern in zwei oder mehr Kulturen mit sich bringt. Suzanne Kamatas Kurzgeschichten sind in über 100 Publikationen erschienen. Sie ist die Autorin des Romans LOSING KEI und des Bilderbuchs PLAYING FOR PAPA, die beide von bikulturellen Familien handeln.
Sie ist auch die Herausgeberin von zwei früheren Anthologien - THE BROKEN BRIDGE: Fiction from Expatriates in Literary Japan und LOVE YOU TO PIECES: Creative Writers on Raising a Child with Special Needs (Kreative Schriftsteller über die Erziehung eines Kindes mit besonderen Bedürfnissen), und ist derzeit Herausgeberin der Zeitschrift Literary Mama". Geboren und aufgewachsen in Michigan und zuletzt in South Carolina, lebt sie jetzt mit ihrem japanischen Ehemann und ihren bikulturellen Zwillingen im ländlichen Japan.