Bewertung:

Die Trilogie „A Scots Quair“ von Lewis Grassic Gibbon wird für ihre lyrische Darstellung des ländlichen Schottlands des frühen 20. Jahrhunderts und die komplexe Charakterentwicklung, insbesondere der Heldin Chris, gelobt. Während das erste Buch, „Sunset Song“, als das herausragende Werk der Trilogie gilt, sind die Meinungen der Leser über die nachfolgenden Bücher geteilt. Viele schätzen die authentische Verwendung des schottischen Dialekts, der das Leseerlebnis bereichert, aber auch zu Problemen führen kann. Einige Leser fanden die Druckgröße problematisch, insbesondere für ältere Menschen. Insgesamt wird die Trilogie für ihre emotionale Tiefe und historische Bedeutung gelobt, auch wenn einige das Erzähltempo als langsam oder die Charaktere als unsympathisch empfanden.
Vorteile:⬤ Schön geschrieben mit reichhaltiger lyrischer Prosa
⬤ authentische Darstellung des ländlichen schottischen Lebens
⬤ komplexe Charakterentwicklung, insbesondere des Protagonisten Chris
⬤ emotionale Tiefe und historische Bedeutung
⬤ wertvolle Einblicke in die schottischen Verhältnisse
⬤ vielen Lesern gefiel der authentische Gebrauch des schottischen Dialekts.
⬤ Die schottische Umgangssprache und der Dialekt können für manche Leser eine Herausforderung sein
⬤ die Druckgröße wird als zu klein empfunden
⬤ einige fanden das dritte Buch im Vergleich zum ersten Buch langweilig
⬤ gemischte Meinungen über die Sympathie der Charaktere
⬤ ein langsames Tempo könnte zu Langeweile beim Leser führen
⬤ einige Leser empfanden die Geschichte insgesamt als wenig spannend.
(basierend auf 119 Leserbewertungen)
A Scots Quair: Sunset Song: Cloud Howe: Grey Granite
Chris Guthrie, hin- und hergerissen zwischen ihrer Liebe zum Land und ihrem Wunsch, dem engen Horizont einer bäuerlichen Kultur zu entkommen, ist der rote Faden, der diese drei Werke verbindet. In ihnen verwebt Gibbon die persönlichen Freuden und Sorgen von Chris' Leben mit den größeren historischen und politischen Ereignissen der damaligen Zeit.
Sunset Song, das erste und bekannteste Buch der Trilogie, behandelt die frühen Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts, einschließlich des Ersten Weltkriegs. Chris überlebt mit ihrem Sohn Ewan, aber die Tragödie hat sie getroffen und ihr wilder Geist ist gebändigt. In Cloud Howe, der Frau des Pfarrers, lernt Chris wieder zu lieben, und wir werden Zeuge des grausamen Klatsches und der hohen Komik des kleinen Dorflebens, bis Chris wieder einmal einen schrecklichen Verlust erleidet.
Grey Granite konzentriert sich auf ihren Sohn Ewan und sein leidenschaftliches Engagement für die Gerechtigkeit der einfachen Leute. Für Chris, mit ihrer intuitiven Kraft, ist nichts von Dauer - nur das Land hat Bestand.