Bewertung:

In den Rezensionen des Buches werden die eindrucksvolle Erzählweise und die starke Charakterentwicklung, insbesondere der weiblichen Hauptfigur Chris, hervorgehoben. Die lebendigen Schilderungen des schottischen Lebens und die Themen Mut und Veränderung sprechen viele Leser an. Die starke Verwendung des schottischen Dorisch und das langsame Erzähltempo könnten jedoch für einige Leser eine Herausforderung darstellen, insbesondere für diejenigen, die mit dem schottischen Dialekt nicht vertraut sind.
Vorteile:⬤ Beeindruckende Szenen und lebendige Erzählung
⬤ starke Charakterentwicklung, insbesondere bei Chris
⬤ aufschlussreiche Erkundung von Mut und Veränderung
⬤ nostalgisch und nachvollziehbar für diejenigen, die mit der Umgebung vertraut sind.
Der häufige Gebrauch des schottischen Dialekts kann für nicht-schottische Leser eine Herausforderung sein; manche finden das Tempo zu langsam und haben Schwierigkeiten mit der Sprache.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Sunset Song (Esprios Classics)
Lewis Grassic Gibbon war das Pseudonym von James Leslie Mitchell (1901-1935), einem schottischen Schriftsteller. Er wurde in Auchterless geboren und wuchs in Arbuthnott in der ehemaligen Grafschaft Kincardineshire auf.
1917 begann Mitchell als Journalist für das Aberdeen Journal zu arbeiten und später für die Farmers Weekly, nachdem er nach Glasgow gezogen war. Gibbon wuchs in Stonehaven auf und besuchte die Mackie Academy. Zu dieser Zeit war er in der British Socialist Party aktiv.
Am bekanntesten wurde er durch seine Trilogie A Scots Quair, die im Nordosten Schottlands in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts spielt.
Die Trilogie besteht aus drei Romanen: Sunset Song (1932), Cloud Howe (1933) und Grey Granite (1934). A Scots Quair gilt mit seiner Kombination aus Bewusstseinsstrom, lyrischer Verwendung des Dialekts und sozialem Realismus als eines der wichtigsten Werke der schottischen Renaissance des 20.