Bewertung:

A Sport and a Pastime von James Salter ist ein Roman, der die Affäre eines jungen Amerikaners mit einer Französin in den 1960er Jahren beschreibt und von einem unzuverlässigen Freund erzählt wird. Der Roman ist reich an erotischen Details und ergreifenden Beobachtungen über Liebe, Beziehungen und kulturelle Unterschiede, doch sein Stil und seine Themen haben einige Leser hinsichtlich seiner Wirkung und Effektivität polarisiert.
Vorteile:Der Roman zeichnet sich durch wunderschön gestaltete Prosa und lebendige Beschreibungen aus, die ein starkes Gefühl für den Ort in Frankreich hervorrufen. Viele Leserinnen und Leser schätzen die Erforschung von Sinnlichkeit, komplexen Beziehungen und der Tiefe menschlicher Erfahrungen. Der poetische Stil und die authentische Darstellung der Erlebnisse der Figuren fanden bei denjenigen Anklang, die literarische Literatur mögen.
Nachteile:Die Geschichte wirkt manchmal unzusammenhängend und repetitiv, und der Erzähler, dessen Zuverlässigkeit fraglich ist, führt zu Verwirrung. Einige Leser kritisierten die Darstellung der weiblichen Charaktere als eindimensional und auf Kosten tieferer emotionaler Bindungen auf die Erotik konzentriert. Darüber hinaus können das Tempo und die Wechsel in der Erzählung Leser frustrieren, die sich eine fesselndere oder kohärentere Handlung wünschen.
(basierend auf 280 Leserbewertungen)
A Sport and a Pastime
Nahezu perfekt wie jede amerikanische Belletristik, die ich kenne“, so beschrieb Reynolds Price (The New York Times) diesen Klassiker, der seit fast vierzig Jahren sowohl hierzulande als auch in Europa zu den Favoriten der Leser gehört.
James Salters A Sport and a Pastime spielt im provinziellen Frankreich der 1960er Jahre und ist die intensive, fleischliche Geschichte - teils schockierende Realität, teils Fiebertraum - einer Liebesaffäre zwischen einem ungebundenen Yale-Abbrecher und einer jungen Französin. Es gibt das Gesehene und das Ungesehene - und Seiten, die mit einer seltenen Intensität brennen.