Bewertung:

In den Rezensionen zu „Solo Faces“ von James Salter werden die meisterhafte Prosa und die tiefgründige Auseinandersetzung des Autors mit den Themen Isolation, Männlichkeit und menschliche Beziehungen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Klettern, hervorgehoben. Während viele Leser Salters Schreibstil und die emotionale Tiefe der Figuren bewundern, sind einige der Meinung, dass es dem Roman an Charakterentwicklung und zwischenmenschlichen Beziehungen mangelt, was zu einem gemischten Urteil über die Gesamtwirkung des Romans führt. Insgesamt wird der Roman eher als eine ergreifende Charakterstudie denn als ein aufregendes Abenteuer angesehen.
Vorteile:⬤ Schöner und anschaulicher Schreibstil.
⬤ Tiefgreifende emotionale und thematische Erforschung von Isolation und menschlichen Beziehungen.
⬤ Fesselnde Darstellung des Kletterns und der Naturerfahrung.
⬤ Einprägsame Charaktere, die Empathie hervorrufen.
⬤ Starke, sparsame Erzählung, die zum Nachdenken anregt.
⬤ Begrenzte Charakterentwicklung oder Klarheit in den zwischenmenschlichen Beziehungen.
⬤ Einige Leser fanden den Protagonisten nicht fesselnd oder langweilig.
⬤ Das Buch befriedigt vielleicht nicht die Leser, die ein spannendes Abenteuer oder eine ausgedehnte Kletteraktion suchen.
⬤ Gemischte Gefühle über das Ende des Romans und seine emotionale Resonanz.
(basierend auf 80 Leserbewertungen)
Solo Faces
Rands Leidenschaft ist das Klettern - die Berge, die riesigen senkrechten Wände.
Dort, wo Stürme, Schnee oder Steinschlag tödlich sein können, findet er sein Glück, mal mit anderen, mal allein. Ohne es zu wollen, wird er plötzlich durch eine waghalsige Rettungsaktion in den Alpen berühmt.
Dieser Roman zeigt, was passiert, wenn die Leidenschaft vergeht und was aus Helden wird.