Bewertung:

Das Buch „A Shining“ von Jon Fosse ist eine eindringliche und metaphorische Kurzgeschichte, in der die Themen Tod, Reise und Glaube anhand der Erzählung eines Mannes, der ziellos durch einen Wald fährt, erkundet werden. Während einige Leser in der Struktur und Tiefe der Erzählung Schönheit und tiefe Einsicht finden, kritisieren andere die fehlende Zeichensetzung und die vermeintliche Einfachheit, was zu gemischten Reaktionen über den literarischen Wert der Erzählung führt.
Vorteile:Die Leser schätzen den eindringlichen Charakter der Geschichte, ihre tiefgründigen metaphorischen Themen in Bezug auf Tod und Glauben und den einzigartigen Erzählstil. Viele bringen ihre Bewunderung für Fosses Fähigkeit zum Ausdruck, trotz des unkonventionellen Formats Emotionen hervorzurufen und das Engagement aufrechtzuerhalten. Die Prosa wird als lyrisch und poetisch beschrieben und bietet ein tiefes Erlebnis, das nach der Lektüre noch nachwirkt.
Nachteile:Kritiker erwähnen das Fehlen von Absatzumbrüchen als erheblichen Nachteil, der die Lektüre langwierig und ermüdend macht. Einige Leser äußerten sich verächtlich über die Struktur und den Inhalt des Buches und bezeichneten es als zu simpel oder zu wenig tiefgründig, was zu Gefühlen der Frustration und Enttäuschung führte. Es gibt Bedenken, dass die Erzählung unoriginell oder des Nobelpreises nicht würdig zu sein scheint.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
A Shining
Ein Mann fährt los, ohne zu wissen, wohin er fahren will. Er biegt abwechselnd rechts und links ab und bleibt schließlich am Ende eines Waldweges stecken.
Bald wird es dunkel und es beginnt zu schneien. Doch anstatt nach Hilfe zu suchen, wagt er sich törichterweise in den dunklen Wald.
Unweigerlich verirrt sich der Mann, und als er friert und müde wird, begegnet er inmitten der Dunkelheit einem leuchtenden Wesen. Seltsam, eindringlich und traumhaft: A Shining ist das neueste Werk des für den National Book Award nominierten Jon Fosse, „der Beckett des einundzwanzigsten Jahrhunderts“ ( Le Monde).