Bewertung:

Die Kritiken zu Jon Fosses Kurzgeschichte „A Shining“ zeigen ein geteiltes Bild: Viele finden sie tiefgründig und fesselnd, während andere ihre Struktur und ihren Inhalt als langweilig und ohne Tiefgang kritisieren. Die Themen der Geschichte erforschen existenzielle Fragen durch die Reise des Protagonisten in einem verschneiten Wald, doch der Stil und das Tempo erweisen sich als polarisierend.
Vorteile:Viele Leser schätzen den schönen, eindringlichen Schreibstil und die tiefgründigen Themen von Leben und Tod. Die poetischen und spirituellen Qualitäten der Erzählung finden bei einigen Anklang und veranlassen sie, tief über die Erfahrung nachzudenken. Die traumähnliche Qualität und die Metaphern der Geschichte sowie die einfache Satzstruktur werden gelobt, und einige finden, dass die Lektüre fesselnd und mitreißend ist.
Nachteile:Umgekehrt äußern einige Leser ihre Frustration über das Fehlen von Absatzbrüchen und bezeichnen dies als langweilig und effekthascherisch. Einige halten die Erzählung für langweilig und wenig aufschlussreich und bezeichnen sie als Zeitverschwendung. Kritiker bemängeln auch, dass es dem Buch an substantiellem Inhalt mangelt, und fragen sich, warum es von den Kritikern so gelobt wurde, da sie es für zu simpel und unscheinbar halten.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Shining - WINNER OF THE 2023 NOBEL PRIZE IN LITERATURE
Das seltsame, eindringliche und traumhafte A Shining ist das neueste Werk von Jon Fosse, dem „Beckett des einundzwanzigsten Jahrhunderts“ (Le Monde).