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A People's Atlas of Detroit
Detroit ist weithin als "Motor City" bekannt, aber die Stadt hat auch einige der wichtigsten sozialen Bewegungen der Welt hervorgebracht. A People's Atlas of Detroit, herausgegeben von Linda Campbell, Andrew Newman, Sara Safransky und Tim Stallmann, schildert die Erfahrungen von Menschen, die an politischen Kämpfen beteiligt sind, die für die Zukunft Detroits und des urbanen Amerikas von zentraler Bedeutung sind.
Dieser interdisziplinäre Band enthält Beiträge von mehr als fünfzig Personen, die an der Entstehung von Bewegungen in Detroit beteiligt waren, darunter Aktivisten, Landwirte, Studenten, Pädagogen, Wissenschaftler, Mitarbeiter von gemeinnützigen Organisationen und der Stadtverwaltung sowie Mitglieder von Nachbarschaftsclubs. Das Buch entstand aus einem gemeinschaftsbasierten partizipatorischen Projekt und befasst sich mit den Herausforderungen des Kampfes für Boden- und Wohngerechtigkeit, Ernährungssouveränität, Wirtschaftsdemokratie, verantwortliche Regierungsführung und das Recht auf Stadt. A People's Atlas of Detroit verwebt Karten, Gedichte, Interviews, Fotografien, Essays und Geschichten, um den Status quo der städtischen Verwaltung zu kritisieren und gleichzeitig radikale Visionen für einen Wandel zu verdeutlichen.
A People's Atlas of Detroit stützt sich auf die kollektiven Analysen von Detroitern, die sich an vorderster Front engagieren, und vertritt die Ansicht, dass die Gemeinden nur durch die direkte Konfrontation mit der Rassenungerechtigkeit die tiefgreifenden wirtschaftlichen und ökologischen Krisen überwinden können, von denen die Städte heute betroffen sind. Diese innovative Sammlung schlägt Brücken zwischen verschiedenen Bereichen des sozialen Aktivismus und der aktuellen Wissenschaft in den Bereichen Geografie, Anthropologie, Geschichte und Stadtforschung, um Gemeinschaften in Detroit und anderen Städten zu einem transformativen Wandel zu inspirieren.