Bewertung:

Das Buch von Peter Hopkirk, „Eindringlinge auf dem Dach der Welt“, taucht tief in den historischen Kontext der Erkundung Tibets ein und beleuchtet die verschiedenen Abenteurer, die es wagten, dieses geheimnisvolle Land zu betreten. Die Leserinnen und Leser schätzen Hopkirks Erzählweise, seine gründliche Recherche und seine Fähigkeit, Geschichte mit persönlichen Erzählungen zu verbinden. Viele äußern nach der Lektüre einen neu entdeckten Respekt für die tibetische Kultur, während einige kritisieren, dass es dem Buch an einer zusammenhängenden Handlung mangelt und es sich wiederholt, da es ein anderes seiner Werke widerspiegelt.
Vorteile:Das Buch wird für seine detaillierte Recherche, die fesselnde Erzählweise und die Fähigkeit, die Emotionen der Leser mit den historischen Ereignissen in Tibet zu verbinden, gelobt. Viele Leser fanden es aufschlussreich und genossen die lebhaften Beschreibungen der Erkundungen und der beteiligten Persönlichkeiten. Es wurde als Pflichtlektüre für alle bezeichnet, die sich für die tibetische Geschichte und Kultur interessieren.
Nachteile:Kritiker bemängelten, dass es der Erzählung manchmal an Zusammenhalt mangelt und sie sich eher wie eine Sammlung von Kurzgeschichten anfühlt als ein einheitlicher Bericht. Es gibt Hinweise auf irreführende Buchtitel, wobei einige Leser feststellten, dass es erhebliche Überschneidungen mit einem anderen Titel von Hopkirk gibt. Außerdem waren einige der Meinung, dass Teile der Geschichte im Vergleich zu Hopkirks anderen Werken gehetzt oder weniger fesselnd wirken.
(basierend auf 56 Leserbewertungen)
Trespassers on the Roof of the World - The Race for Lhasa
Kein anderes Land hat die Phantasie der Menschen so sehr beflügelt wie Tibet. Versteckt hinter den höchsten Bergen der Erde und regiert von einem geheimnisvollen Gottkönig, war es jahrhundertelang ein Land, das für alle Außenstehenden verboten war.
In dieser bemerkenswerten und letztlich tragischen Geschichte erzählt Peter Hopkirk von der gewaltsamen Erschließung dieses mittelalterlichen buddhistischen Königreichs durch neugierige westliche Reisende im 19. und 20. Jahrhundert und dem Wettlauf nach Lhasa, der heiligen Hauptstadt Tibets.
Diese epische, oft erschütternde Geschichte, die mit der chinesischen Invasion von 1950 endet, stützt sich auf eine bunte Schar von Eindringlingen aus neun verschiedenen Ländern. Unter ihnen befanden sich abenteuerlustige junge Offiziere auf Missionen im Großen Spiel, Entdecker und Bergsteiger, Mystiker und Missionare.
Alle nahmen ihr Leben in die Hand, darunter drei unerschrockene Frauen. Einige kehrten nie mehr zurück.