Bewertung:

Die Rezensionen heben hervor, dass John Lockes „An Essay Concerning Human Understanding“ ein umfassendes und bedeutendes philosophisches Werk ist, das auch heute noch relevant ist. Obwohl es einen erheblichen Zeitaufwand erfordert und aufgrund seines abstrakten und metakognitiven Stils anspruchsvoll sein kann, schätzen viele Leser seine Einblicke in das Zusammenspiel von Erfahrung und Verständnis. Die Wordsworth-Ausgabe wird für ihre Qualität und Erschwinglichkeit gelobt, obwohl es einige Probleme mit dem Erhalt der richtigen Ausgabe und kleinere Schäden gibt.
Vorteile:⬤ Umfassender und relevanter philosophischer Inhalt.
⬤ Bietet unschätzbare Einblicke in die Natur des Verstehens.
⬤ Gute Druck- und Einbandqualität der Wordsworth-Editionen.
⬤ Erschwinglicher Preis, insbesondere für die Aufnahme mehrerer Werke.
⬤ Kann in Raten gelesen werden; Kapitelüberschriften erleichtern die Navigation.
⬤ Schnelle Lieferung und guter Service.
⬤ Der Text kann abstrakt, metakognitiv und umständlich sein, was manche Leser als langweilig empfinden.
⬤ Mit 880 Seiten sehr umfangreich, was einen erheblichen Zeitaufwand erfordert.
⬤ Einige Ausgaben können beschädigt ankommen.
⬤ Unzureichender wissenschaftlicher Apparat in bestimmten Ausgaben.
⬤ Verwirrung über erwartete vs. erhaltene Editionen.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
An Essay Concerning Human Understanding: Second Treatise of Goverment
Anmerkungen und Einleitung von Mark G. Spencer, Brock University, Ontario.
John Locke (1632-1704) war vielleicht der einflussreichste englische Schriftsteller seiner Zeit. Sein Essay concerning Human Understanding (1690) und seine Two Treatises of Government (1690) haben die Ideengeschichte des achtzehnten Jahrhunderts stark beeinflusst, und Lockes Werke werden oft? zu Recht? als Grundlagen des Zeitalters der Aufklärung dargestellt. Sowohl der Essay als auch die Zweite Abhandlung (die bei weitem einflussreichere der Zwei Abhandlungen) wurden von Lockes Zeitgenossen und nahen Zeitgenossen viel gelesen.
Zu seinen Lesern im 18. Jahrhundert gehörten Philosophen, Historiker und politische Theoretiker, aber auch führende Persönlichkeiten aus Gesellschaft und Politik, engagierte Laien und andere, die an der wachsenden Druckkultur der damaligen Zeit teilhaben wollten.
Seine erkenntnistheoretische Botschaft, dass der Geist bei der Geburt ein unbeschriebenes Blatt sei, das darauf warte, gefüllt zu werden, ergänzte seine politische Botschaft, dass die Menschen frei und gleich seien und das Recht hätten, die Regierungen, unter denen sie lebten, zu schaffen und zu bestimmen. Heute ist Locke nach wie vor ein zugänglicher Autor.
Er gibt Universitätsprofessoren und ihren Studenten Denkanstöße, hat aber auch dem allgemeinen Leser, der sich an den Klassikern der Weltliteratur erfreuen möchte, nicht weniger zu bieten.