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A History of Asian American Theatre
1965 wurde die erste asiatisch-amerikanische Theatertruppe, die East West Players, von einer Gruppe von Schauspielern gegründet, die bessere Möglichkeiten in der Schauspielbranche finden wollten. Vierzig Jahre später ist das asiatisch-amerikanische Theater einer der am schnellsten wachsenden Theaterbereiche mit über dreißig aktiven Theatergruppen und zahlreichen preisgekrönten Künstlern wie Frank Chin, Jessica Hagedorn, Ping Chong, David Henry Hwang, Philip Kan Gotanda, Velina Hasu und B.
D. Wong. Auf der Grundlage von über siebzig Interviews gibt dieses Buch einen Überblick über die Geschichte des asiatisch-amerikanischen Theaters von 1965 bis 2005, wobei der Schwerpunkt auf Schauspielern, Dramatikern, Ensembles, Publikum und Gemeinschaften liegt.
Esther Kim Lee legt den Schwerpunkt auf den historischen Kontext und untersucht, wie sich Fragen des kulturellen Nationalismus, der Interkulturalität und der Identitätspolitik auf ein rassisch definiertes Theater auswirken. Das Buch dokumentiert, wie das asiatisch-amerikanische Theater zu einem unverzichtbaren Bestandteil der amerikanischen Kultur geworden ist, und behandelt Themen wie den Aktivismus der Schauspieler und die asiatische Diaspora.