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Made-Up Asians: Yellowface During the Exclusion Era
Made-Up Asians“ zeichnet die Geschichte von ‚Yellowface‘ nach, der Theaterkonvention, bei der nicht-asiatische Schauspieler sich schminken und kostümieren, um ostasiatisch auszusehen.
Anhand spezifischer Fallstudien aus dem europäischen und US-amerikanischen Theater, der Ethnie und dem frühen Film zeichnet Esther Kim Lee die Entwicklung des „Yellowface“ im US-amerikanischen Kontext während der „Exclusion Era“ (1862-1940) nach, als Asiaten rechtlich und kulturell von Einwanderung und Staatsbürgerschaft ausgeschlossen waren. Diese karikierten, verzerrten und falsch dargestellten Versionen von Asiaten nahmen den Platz der ausgeschlossenen Asiaten auf Theaterbühnen und Kinoleinwänden ein.
Das Buch untersucht eine breite Palette von Primärquellen, darunter Schminkratgeber, Theaterkataloge, Werbeanzeigen, Biografien und Backstage-Anekdoten, und bietet so neue Möglichkeiten, Yellowface als theatrale Praxis und historisches Thema zu verstehen und einzuordnen. Made-Up Asians“ zeigt auch, wie die anhaltenden Auswirkungen der Gesetze zur Ausgrenzung Asiens in ‚Yellowface‘-Aufführungen, Casting-Praktiken und anti-asiatischer Gewalt noch im 21.