Bewertung:

Das Buch „A Little History of Poetry“ von John Carey hat eine Mischung aus Lob und Kritik erhalten. In vielen Rezensionen werden Careys einnehmender Schreibstil und der informative, aber dennoch prägnante Überblick über die Dichter der verschiedenen Jahrhunderte gelobt. Die Leser schätzen es, wie er die Poesie mit breiteren historischen Kontexten verbindet und sie dadurch zugänglich und anregend macht. Einige Kritiker weisen jedoch darauf hin, dass es dem Buch an Tiefe, an Gedichten in voller Länge und an einem kohärenten historischen Rahmen fehlt, was zu fragmentarischen Einsichten führt, die den Lesern vielleicht Lust auf mehr machen.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil, der die Leser zum Umblättern der Seiten anregt.
⬤ Prägnante Zusammenfassungen vieler Dichter und ihrer Werke.
⬤ Bietet einen breiten historischen Kontext für die Poesie, der sie nachvollziehbar und aufschlussreich macht.
⬤ Enthält Erwähnungen von übersehenen Dichtern, insbesondere von Frauen.
⬤ Zugänglich sowohl für Gelegenheitsleser als auch für diejenigen, die sich für Poesie interessieren.
⬤ Mangel an Tiefe in der Analyse, oft oberflächlich.
⬤ Keine Gedichte in voller Länge enthalten; meist Auszüge und kurze Schnipsel.
⬤ Kritiker bemängeln, dass das Buch keine wirkliche Geschichte der Poesie bietet, da es sich oft in Profile verwandelt, ohne eine umfassende Erzählung zu bieten.
⬤ Einige Ungenauigkeiten und begrenzter Umfang in Bezug auf nicht-westliche Poesie und Dichter.
⬤ Die Struktur erinnert eher an einen College-Aufsatz als an eine zusammenhängende Geschichte.
(basierend auf 61 Leserbewertungen)
A Little History of Poetry
John Carey erzählt die Geschichten hinter den größten Gedichten der Welt, von denen von Dante und Chaucer bis hin zu jüngeren Dichtern wie Derek Walcott und Maya Angelou.
Diese kleine Geschichte wirft ein Licht auf den Reichtum und die Vielfalt der Gedichte der Welt - und auf die schwer fassbare Qualität, die sie umso verlockender macht.