Bewertung:

Das Buch von Dr. John Carey stellt eine provokante Sichtweise der Ästhetik und der Definition von Kunst dar, wobei er in erster Linie für die Literatur als einzig wahre Form der Kunst plädiert. Die Reaktionen der Leser zeigen jedoch eine gemischte Rezeption, wobei einige die Argumente überzeugend fanden und andere das Buch für Zeitverschwendung hielten.
Vorteile:Die Leser fanden das Buch wegen seiner einzigartigen Perspektive auf Literatur als Kunst, Careys Kritik an ästhetischen Normen und seiner Verteidigung des literarischen Kanons gegen postmoderne Kritiken interessant. Einige schätzten Careys aufschlussreiche Argumente über die Grenzen der Definition von Kunst und die Bedeutung der Literatur für die Förderung des rationalen Denkens.
Nachteile:Kritiker wiesen darauf hin, dass das Buch logisch inkonsistent sei und eine klare Definition von Kunst fehle, was zu Verwirrung führe. Einige waren der Meinung, dass es sich zu sehr auf die Literatur konzentriert und andere Kunstformen vernachlässigt, und waren der Meinung, dass das Buch keine schlüssige oder kohärente Argumentation liefert, so dass sie es als Zeitverschwendung bezeichneten.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
What Good Are the Arts?
Gefeiert als erheiternd und anregend (Spectator), zum Nachdenken anregend und unterhaltsam (David Lodge, Sunday Times), prägnant und inspirierend (Guardian), bietet What Good are the Arts? einen herrlich skeptischen Blick auf das Wesen der Kunst. John Carey - einer der angesehensten Literaturkritiker Großbritanniens - durchbricht hier das Gerede über die schönen Künste und entlarvt die Behauptung, dass die Künste uns zu besseren Menschen machen oder dass Urteile über Kunst etwas anderes als persönliche Meinungen sind.
Carey plädiert jedoch nachdrücklich für den Wert der Kunst als Tätigkeit und für die Überlegenheit einer Kunst im Besonderen: der Literatur. Die Literatur sei die einzige Kunst, die argumentieren könne, und die einzige Kunst, die kritisieren könne.
Literatur hat die Fähigkeit, den Verstand und das Herz für praktische Zwecke zu inspirieren, weit besser als jedes Werk der Konzeptkunst. Dies ist eine lebendige und anregende Einladung zur Diskussion über den Wert der Kunst, ein provokantes Buch, das jeder ernsthaft an der Kunst Interessierte lesen sollte (Michael Dirda, The Washington Post ).