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A Poetics of Plot for the Twenty-First Century: Theorizing Unruly Narratives
Die Geschichte, im weitesten Sinne des Wortes, ist wohl der wichtigste Aspekt der Erzählung. Doch mit der Verbreitung antimimetischen Schreibens hat sich die traditionelle Erzähltheorie als unzureichend erwiesen, um eine große Zahl innovativer Erzählungen zu konzeptualisieren und zu theoretisieren.
In A Poetics of Plot for the Twenty-First Century: Theorizing Unruly Narratives schlägt Brian Richardson ein neues Modell für die Bewertung von Literatur vor - er kehrt zur Grundlage der Erzähltheorie zurück, um zu erhellen, wie Autoren mit den Grenzen der Erzähltheorie spielen und zu ihrer Klärung beitragen. Während er sich auf spätmoderne, postmoderne und zeitgenössische Erzählungen konzentriert, umfasst die Studie auch viele frühere Werke, die von Aristophanes und Shakespeare über James Joyce und Virginia Woolf bis zu Salman Rushdie und Angela Carter reichen.
Durch die Untersuchung grundlegender Fragen des Erzählens liefert Richardson eine detaillierte, nuancierte und umfassende Theorie, die auch vernachlässigte Kategorien des Erzählens einbezieht und unsere Behandlung traditioneller Analysebereiche erheblich verbessert. Letztlich verspricht dieses Buch, das Studium von Geschichte und Handlung zu verändern und zu erweitern.