Bewertung:

Das Buch bietet eine aufschlussreiche Erkundung der Maslowschen Bedürfnishierarchie und dient als grundlegender Überblick über die menschliche Motivation. Während die Leser die Klarheit und Nützlichkeit des Inhalts schätzen, äußern einige ihre Enttäuschung über die Kürze und Präsentation.
Vorteile:⬤ Ausgezeichnete Darstellung der Maslowschen Theorie und ihrer Anwendung auf das Verständnis menschlicher Motivation.
⬤ Leicht zu lesen und zugänglich, insbesondere mit der Wörterbuchfunktion des Kindle.
⬤ Nützlich als Nachschlagewerk für psychologische Studien und Arbeiten.
⬤ Reichhaltiger historischer Kontext und grundlegender Inhalt für das Verständnis von Motivation.
⬤ Sehr empfehlenswert für Pädagogen und alle, die sich für das Gebiet der Psychologie interessieren.
⬤ Einige halten es für zu kurz, da es eher einem Pamphlet als einem vollständigen Buch ähnelt.
⬤ Erfordert möglicherweise ein erneutes Lesen und tieferes Verständnis, um alle Konzepte vollständig zu erfassen.
⬤ Es fehlen praktische Beispiele und Ausführungen zu einigen Schlüsselbegriffen wie Liebe, Wertschätzung und Selbstverwirklichung.
⬤ Schlechte Bindung und Präsentationsqualität für einige Leser.
⬤ Bietet nur eine Zusammenfassung älterer Theorien ohne ausreichenden Kontext für die heutige Anwendung.
(basierend auf 250 Leserbewertungen)
A Theory of Human Motivation
Die vorliegende Arbeit ist ein Versuch, eine positive Motivationstheorie zu formulieren, die diesen theoretischen Anforderungen gerecht wird und gleichzeitig mit den bekannten klinischen und beobachteten sowie experimentellen Fakten übereinstimmt.
Sie leitet sich jedoch am direktesten aus der klinischen Erfahrung ab. Diese Theorie steht meiner Meinung nach in der funktionalistischen Tradition von James und Dewey und ist mit dem Holismus von Wertheimer, Goldstein und der Gestaltpsychologie sowie mit dem Dynamismus von Freud und Adler verschmolzen.
Diese Verschmelzung oder Synthese kann willkürlich als "allgemein-dynamische" Theorie bezeichnet werden. Es ist viel einfacher, die Aspekte der Motivationstheorie wahrzunehmen und zu kritisieren, als sie zu beheben. Das liegt vor allem daran, dass es in diesem Bereich einen sehr großen Mangel an fundierten Daten gibt.
Meines Erachtens ist dieser Mangel an fundierten Fakten in erster Linie auf das Fehlen einer gültigen Motivationstheorie zurückzuführen. Die vorliegende Theorie muss daher als Vorschlag für ein Programm oder einen Rahmen für künftige Forschungen betrachtet werden und steht und fällt nicht so sehr mit den verfügbaren Fakten oder den vorgelegten Beweisen, sondern vielmehr mit den noch durchzuführenden Forschungen, die vielleicht durch die in diesem Papier aufgeworfenen Fragen angeregt werden.