Bewertung:

Das Buch enthält eine Sammlung von Geschichten von Juan Rulfo, die im ländlichen Mexiko zwischen den 1920er und 1960er Jahren spielen und Themen wie häusliche Gewalt und kulturelle Repräsentation beinhalten. Viele Leserinnen und Leser empfanden die Texte als anregend und leicht zu lesen, doch gab es erhebliche Bedenken hinsichtlich der Qualität der englischen Ausgabe.
Vorteile:⬤ Leicht zu lesende und fesselnde Prosa.
⬤ Starke Darstellung der mexikanischen Kultur und des ländlichen Lebens.
⬤ Enthält eine tiefgründige moralische Perspektive.
⬤ Wird als bedeutendes Werk im Kontext der lateinamerikanischen Literatur angesehen.
⬤ Von den Verkäufern in perfektem Zustand ausgeliefert.
⬤ Schlechte Qualitätskontrolle in der englischen Ausgabe mit grammatikalischen und Formatierungsfehlern.
⬤ Einige Geschichten werden als unvollständig oder unausgegoren empfunden.
⬤ Das Buch wird im Vergleich zu bekannteren Werken von Rulfo wie „Pedro Páramo“ als weniger eindrucksvoll empfunden.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
Nach der Entstehung von „Pedro Páramo“ schreibt Rulfo seine zweite Novelle, „El gallo de oro“. Ambientada en el mundo de las peleas de gallos y concebida como proyecto cinematográfico, probablemente se trate de la obra menos conocida del autor mexicano.
No obstante ese desconocimiento, la valoración literaria está al mismo nivel que „Pedro Páramo“ y „Llano en Llamas“. Nach dem Erscheinen von „Pedro Páramo“ schreibt Rulfo seinen zweiten Roman, „El gallo de oro“. Er spielt in der Welt der Hahnenkämpfe und ist als Filmprojekt konzipiert und ist wahrscheinlich das am wenigsten bekannte Werk des mexikanischen Autors.
Trotz dieser Unkenntnis ist die literarische Wertschätzung auf dem gleichen Niveau wie „Pedro Páramo“ und „Llano en Llamas“. Anlässlich des hundertsten Geburtstages von Juan Rulfo veröffentlicht RM eine Sonderausgabe von „El gallo de oro“, in die weitere Erzählungen aufgenommen werden, die das Werk ergänzen.
Das Drehbuch zu Die Geheimformel“, zwei frühe Erzählungen von Juan Rulfo: „Das Leben ist nicht sehr ernst in seinen Dingen“ und ‚Ein Stück Nacht‘, sowie die Erzählung ‚Castillo de Teayo‘. Ebenfalls enthalten ist ein Brief von Rulfo an seine Frau Clara Aparicio, in dem Rulfo eine scharfe Reflexion über das Wesen eines herzlosen Wirtschaftssystems anstellt.
Schließlich findet der Leser noch neun Texte, die ursprünglich in der vergriffenen Textsammlung Los cuadernos de Juan Rulfo erschienen sind.