Bewertung:

Insgesamt wurde das Buch „Pedro Páramo“ wegen seiner fesselnden Geschichte und literarischen Bedeutung positiv bewertet, obwohl einige Leser Probleme mit bestimmten Ausgaben, der Druckqualität und fehlenden Inhalten hatten.
Vorteile:Das Buch wird für seine fesselnde Erzählung, seine tiefgründigen Themen, die die Vergangenheit mit der Gegenwart verbinden, und seinen Einfluss auf die lateinamerikanische Literatur gelobt. Viele Leser halten es für einen Klassiker und eine unverzichtbare Lektüre, insbesondere für diejenigen, die sich für die mexikanische Kultur und Geschichte interessieren. Auch die originelle Erzählweise und die kraftvolle Bildsprache werden als Stärken hervorgehoben.
Nachteile:In mehreren Rezensionen werden Probleme mit den physischen Ausgaben erwähnt, darunter der falsche Einband, fehlende Seiten und schlechte Druckqualität. Einige Leser waren enttäuscht, dass bestimmte Versionen keine Einführungen enthielten oder irreführende Darstellungen hatten, während einige die Erzählung als komplex und anspruchsvoll empfanden, was darauf hindeutet, dass ein zweites Lesen zum besseren Verständnis notwendig sein könnte.
(basierend auf 287 Leserbewertungen)
Das Werk von Juan Rulfo (1917-1986) ist zweifelsohne das mexikanische literarische Werk, das im In- und Ausland die größte Anerkennung gefunden hat.
Der Roman Pedro Paramo hatte eine lange Entstehungszeit. Rulfo erwähnt ihn erstmals 1947 in einem Brief und kann dank eines Stipendiums des Centro Mexicano de Escritores (Mexikanisches Schriftstellerzentrum) bis zu seiner Fertigstellung zwischen 1953 und 1954 daran arbeiten.
Im Jahr 1954 veröffentlicht er Vorabdrucke in drei Zeitschriften, und 1955 erscheint es als Buch. Gabriel Garcia Marquez, Jorge Luis Borges und Susan Sontag zählen zu den Bewunderern dieses Meisterwerks und haben ebenfalls darüber geschrieben. Pedro Paramo fängt die Tiefen Mexikos und die fortschrittlichsten literarischen Formen und Techniken seines Jahrhunderts ein.
Es gibt nur wenige Werke, die den mexikanischen Leser so berühren wie dieses, das auch als Klassiker der Weltliteratur gilt. (Der endgültige Text des Werks wurde von der Juan-Rulfo-Stiftung erstellt.