Bewertung:

Das Buch „Empire of the Air: The Men Who Made Radio“ von Tom Lewis bietet eine umfassende Geschichte des Rundfunks aus der Sicht der Schlüsselfiguren: Lee DeForest, Howard Armstrong und David Sarnoff. Er schildert detailliert ihre Beiträge, ihre persönlichen Kämpfe und die Entwicklung der Radiotechnik, wobei er auch das Zusammenspiel von Innovation und kommerziellen Interessen bei der Gestaltung der Branche untersucht.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und unglaublich detailliert
⬤ präsentiert eine realistische Darstellung der historischen Persönlichkeiten
⬤ einnehmender und lebendiger Schreibstil
⬤ informativ sowohl für Enthusiasten als auch für Fachleute der Elektronik
⬤ wertvolle Ressource für die Ausbildung
⬤ verbindet persönliche Geschichten mit einem breiteren historischen Kontext.
⬤ Einige technische Erklärungen können vage sein
⬤ einige Leser fanden den Autor weniger günstig
⬤ es gab einige Kritik bezüglich der fehlenden Anerkennung früherer Einflüsse wie Edisons Beiträge
⬤ könnte nicht für Leser interessant sein, die sich nicht für die technischen Aspekte der Radiogeschichte interessieren.
(basierend auf 38 Leserbewertungen)
Empire of the Air: The Men Who Made Radio
Empire of the Air erzählt die Geschichte dreier amerikanischer Visionäre - Lee de Forest, Edwin Howard Armstrong und David Sarnoff -, die mit ihrer Vorstellungskraft und ihren Träumen aus einem Hobbyspielzeug ein Radio machten und damit das moderne Kommunikationszeitalter einleiteten.
Tom Lewis verwebt die Geschichte dieser Männer und ihrer Errungenschaften zu einer detailreichen und bewegenden Erzählung, die sich über die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts erstreckt, eine Zeit, in der die amerikanische Begeisterung für Wissenschaft und Technologie ihren Höhepunkt erreichte.
Empire of the Air ist eine Geschichte von Pionieren an der Grenze zu einer neuen Technologie, von amerikanischem Unternehmergeist und vom tragischen Zusammenstoß zwischen Erfinder und Unternehmen.