Bewertung:

Das Buch bietet eine kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte und den Theorien der Astronomie und betont, dass viele astronomische Lehren auf Spekulationen beruhen und etablierte wissenschaftliche Normen in Frage stellen. Es wird zwar für seine aufschlussreichen, provokativen Ideen gelobt, aber auch kritisiert, weil es ein Produkt seiner Zeit ist und es ihm an wissenschaftlicher Strenge mangelt.
Vorteile:Eine eingehende Untersuchung der astronomischen Geschichte, die populäre Überzeugungen in Frage stellt, sehr informativ, prägnant und augenöffnend. Von mehreren Lesern wärmstens empfohlen für diejenigen, die alternative Ansichten zur etablierten Wissenschaft suchen.
Nachteile:Einige Leser fanden, dass es dem Buch an Tiefe mangelt, es zu vereinfacht oder zu hastig geschrieben ist. Kritisiert wurde, dass es auf veralteten Ansichten beruht und in erster Linie diejenigen anspricht, die ein bestimmtes Ziel verfolgen, wie z. B. die Theorien über die flache Erde, und dass einige Leser es für Pseudowissenschaft halten.
(basierend auf 32 Leserbewertungen)
Kings Dethroned: A History of the Evolution of Astronomy from the Time of the Roman Empire Up to the Present Day; Showing It to Be an A
Gerrard Hickson stellt hier eine Reihe von alternativen Theorien zur Astronomie, zur Stellung von Erde und Sonne im Universum und zur Mathematik des Kosmos vor.
Nach einem Offenbarungserlebnis begann Gerrard Hickson, die Entfernungen zwischen der Erde und der Sonne in Frage zu stellen. Dieses Buch erweitert und vertieft seinen Ansatz, indem es die Gültigkeit der zugrunde liegenden Annahmen in der astronomischen Wissenschaft in Frage stellt. Ausgehend von der Arbeit der antiken griechischen und römischen Wissenschaftler führt Hickson uns durch Jahrtausende der Entwicklung und behauptet durchgehend, dass die Grundlage der etablierten Wissenschaft nicht solide ist und daher grundlegend überarbeitet werden muss.
In den späteren Kapiteln dieses Buches geht es um die Widerlegung der von dem Physiker Albert Einstein propagierten Theorien. Hickson räumt zwar ein, dass die Relativitätstheorie klug ist, behauptet jedoch, dass sie auf unsicheren Annahmen beruht und daher ungültig ist. Für den Autor ist die Relativitätstheorie - neben der Newtonschen Physik und früheren Theorien der Antike - ein weiterer Schritt in Richtung der Falschheit, die die konventionelle Astronomie bestimmt.
Obwohl seine Ideen aufgrund ihrer Neuartigkeit einige Beachtung fanden, sind die von Hickson aufgestellten alternativen Hypothesen der Astronomie in Misskredit geraten. Der erfolgreiche Einsatz herkömmlicher astronomischer Berechnungen in Bereichen wie Luftfahrt, Raketentechnik, Weltraumforschung und Kommunikationssatelliten hat bestätigt, dass die etablierte Mathematik und die von der Wissenschaft anerkannten Entfernungen solide sind. Dennoch bleiben Hicksons Theorien eine Kuriosität - um diese zu befriedigen, wird dieses Buch neu aufgelegt, komplett mit den illustrierten Diagrammen des Autors selbst.