Bewertung:

John Boynes „Erde“ ist eine fesselnde Novelle, die anhand der Geschichte von Evan Keogh, einem jungen Iren, der in einen Vergewaltigungsprozess verwickelt ist, komplexe Themen wie Identität, Moral und gesellschaftliche Erwartungen erforscht. Die Erzählung befasst sich mit Evans turbulenten Erlebnissen, während er seine Träume, ein Künstler zu werden, mit der harten Realität des Lebens als Profifußballer konfrontiert. Das Buch wurde für seine kraftvolle Prosa und seine emotionale Tiefe hoch gelobt, obwohl einige Rezensenten Probleme mit der Sympathie der Charaktere und dem Tempo des Endes anmerkten.
Vorteile:Reichhaltiger und eindringlicher Schreibstil, glaubwürdige Charaktere, zum Nachdenken anregende Themen, fesselnde Erzählung, emotionale Geschichte, fesselnd von Anfang bis Ende und starke Charakterentwicklung.
Nachteile:⬤ Einige Charaktere sind unsympathisch
⬤ die Ich-Erzählung kann zu einer unzuverlässigen Perspektive führen
⬤ das Ende wurde als überhastet oder aufgesetzt empfunden
⬤ und es gibt Momente mit unbequemen oder harten Themen, die vielleicht nicht alle Leser ansprechen.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Earth
Der Millionen-Bestseller von John Boyne erzählt die unausweichlich düstere Geschichte eines jungen Mannes, dessen Leben eine ganz andere Wendung nimmt, als er erwartet hatte.
Es ist die Sensation der Boulevardpresse, dass zwei bekannte Fußballer auf der Anklagebank sitzen, angeklagt wegen sexueller Nötigung, und dass eine Reihe von abscheulichen Textnachrichten auf ihre Schuld hinweisen. Während sich der Prozess entwickelt, denkt Evan Keogh über die Ereignisse nach, die ihn zu diesem Moment geführt haben.
Seit er seine Inselheimat verlassen hat, ist sein Leben in vielerlei Hinsicht eine Lüge. Er ist ein talentierter Fußballer, der eigentlich Künstler werden wollte. Ein schwuler Mann in einem Sport, der Vielfalt ablehnt.
Ein Angeklagter, dessen Wissen darüber, was in jener schicksalhaften Nacht geschah, mehr als nur seine Freiheit oder seine Karriere bedroht. Die Geschworenen werden ein Urteil fällen, aber vorher muss Evan selbst beurteilen, ob der Mann, der er geworden ist, der Mann ist, der er sein wollte.