Bewertung:

Die Sammlung von Kurzgeschichten von Haruki Murakami mit dem Titel „First Person Singular“ wurde von den Lesern unterschiedlich bewertet. Viele lobten die aufschlussreichen Anspielungen und die einzigartige Mischung aus Musik, Erinnerung und persönlicher Reflexion in den Geschichten, während andere die Sammlung als uneinheitlich und wenig tiefgründig empfanden. Themen wie Nostalgie, Identität und das Surreale werden häufig aufgegriffen, wobei einige Geschichten Höhepunkte darstellen, während andere die Leser enttäuscht zurücklassen.
Vorteile:Die Leser schätzten die aufschlussreichen Anspielungen in den Titeln der Geschichten, die Erkundung komplexer Themen wie Erinnerung und Identität und die charmante Mischung aus Alltagsleben und surrealen Elementen. Viele Fans hoben den fesselnden und nachvollziehbaren Ich-Erzählstil sowie die angenehme Präsenz von Musik in den Geschichten hervor. Einzelne Geschichten wie „Carnaval“ und „Charlie Parker spielt Bossa Nova“ wurden besonders gelobt.
Nachteile:Die Kritiker äußerten sich enttäuscht über die uneinheitliche Qualität der Geschichten, und einige hielten sie für eine gemischte Tasche. Einige waren der Meinung, der Sammlung fehle es an Spannung und Tiefe, da sie zu sehr auf Surrealismus und Skurrilität statt auf substanzielle Inhalte setze. Einige Leser kritisierten die Darstellung der Beziehungen zwischen den Charakteren und führten Frauenfeindlichkeit und Oberflächlichkeit an, andere waren enttäuscht, weil sie das Gefühl hatten, dass Murakami seine Kunst nicht vorantreibt oder seine Themen nicht wesentlich weiterentwickelt.
(basierend auf 150 Leserbewertungen)
First Person Singular: Stories
Manche Schriftsteller halten der Welt einen Spiegel vor, und andere, wie Haruki Murakami, nutzen den Spiegel als Portal zu einem Universum, das dahinter verborgen ist.“ -- The Wall Street Journal
Eine verblüffende neue Sammlung von Kurzgeschichten des international gefeierten Haruki Murakami.
Die acht Geschichten in diesem neuen Buch werden alle von einem klassischen Murakami-Erzähler in der ersten Person erzählt. Von Jugenderinnerungen, Meditationen über Musik und eine glühende Liebe zum Baseball bis hin zu traumhaften Szenarien und erfundenen Jazz-Alben stellen diese Geschichten die Grenzen zwischen unserem Verstand und der Außenwelt in Frage. Gelegentlich ist der Erzähler Murakami selbst oder auch nicht. Handelt es sich um Memoiren oder Fiktion? Das entscheidet der Leser.
Die philosophischen und geheimnisvollen Geschichten in der ersten Person Singular berühren alle auf wunderbare Weise Liebe und Einsamkeit, Kindheit und Erinnerung... und das alles mit der für Murakami typischen Note.