Bewertung:

Insgesamt wird „Dance, Dance, Dance“ von Haruki Murakami von Fans des Autors positiv aufgenommen, die die phantasievolle Erzählweise, die Entwicklung der Charaktere und die metaphysischen Themen zu schätzen wissen, obwohl einige Leser darauf hinweisen, dass es für diejenigen, die mit dem vorherigen Werk „A Wild Sheep Chase“ nicht vertraut sind, weniger befriedigend sein könnte. Die Erzählung wird als kontemplativ, fesselnd und mit einprägsamen Charakteren beschrieben, könnte jedoch Probleme mit dem Tempo und sich wiederholende Elemente aufweisen.
Vorteile:⬤ Fesselnde und fantasievolle Prosa, die den Leser in den Bann zieht.
⬤ Starke Charakterentwicklung und nachvollziehbare Erzählungen.
⬤ Fesselnde Erforschung metaphysischer Themen und philosophischer Einsichten.
⬤ Vertrautheit mit Murakamis unverkennbarem Stil, der Realismus mit surrealen Elementen mischt.
⬤ Lesenswert für Fans von Murakami und diejenigen, die seine früheren Werke genossen haben.
⬤ Erfordert zum besseren Verständnis Vorkenntnisse von „A Wild Sheep Chase“
⬤ Neueinsteiger könnten sich verloren fühlen.
⬤ Einige Leser empfanden das Tempo als langatmig und konnten sich wiederholende Elemente im Text wahrnehmen.
⬤ Bestimmte Charaktere könnten denjenigen, die viele Werke Murakamis gelesen haben, stereotyp vorkommen.
⬤ Nicht so universell ansprechend wie Murakamis beste Werke
⬤ Es ist vielleicht nicht der ideale Einstieg für neue Leser.
(basierend auf 313 Leserbewertungen)
Dance Dance Dance
Mit Figuren wie: Callgirls der Spitzenklasse, die mit Mastercard abgerechnet werden; ein übersinnlich begabter 13-jähriger Schulabbrecher mit einer Vorliebe für die Talking Heads; ein gutaussehendes Matinee-Idol, das dazu verdammt ist, Zahnärzte und Lehrer zu spielen; und ein einarmiger Poet, der den Strand kämmt, ein verklemmter Hotelangestellter und ein sehr verwirrter Erzähler, der im Netz des fortgeschrittenen kapitalistischen Chaos gefangen ist.