Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung von Gertrude Bells Tagebüchern, in denen sie ihre Reisen durch den Nahen Osten beschreibt. Die Leser finden ihren Bericht faszinierend und wichtig, auch wenn einige mit der archaischen Sprache und der Darstellung der Charaktere zu kämpfen haben.
Vorteile:⬤ Fesselnder und faszinierender Bericht
⬤ aufschlussreich für das Verständnis historischer Zusammenhänge
⬤ gut geschrieben von einer intelligenten Frau
⬤ enthält wertvolle Fotografien
⬤ gilt als wichtige Aufzeichnung der damaligen Zeit.
⬤ Archaische Sprache könnte für einige Leser schwierig sein
⬤ übermäßige Verwendung arabischer Namen ohne Kontext
⬤ einige Leser zogen eine Biografie den Original-Tagebüchern vor
⬤ erfüllt nicht die Erwartungen aller Leser.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Tales from the Queen of the Desert
Auszüge aus zwei von Bells fesselndsten Reiseschriften, „Persian Pictures“ und „Syria: The Desert and the Sown“ (Die Wüste und die Saat) sowie einige ihrer faszinierendsten BriefeEine Frau, die ihrer Zeit weit voraus war: Gertrude Bell studierte in Oxford zu einer Zeit, als nur wenige Studienfächer überhaupt für Frauen zugänglich waren. Später engagierte sie sich in der Politik, bevor sie sich auf eine Reise durch den Nahen Osten begab.
Ihre Reisen durch den Irak, Persien, Syrien und darüber hinaus sowie ihre wichtige diplomatische Arbeit beschrieb sie mit dem für sie typischen Witz und Scharfsinn. Trotz der vielen Erfolge in ihrem Berufsleben wurde ihr Privatleben leider durch den Verlust der großen Liebe ihres Lebens, Major Charles Doughty-Wylie, getrübt, von dem sie sich nie erholte.
Sie starb 1926 an einer offensichtlichen Überdosis Schlaftabletten. Dies ist eine einzigartige Sammlung ihrer Werke.