Bewertung:

Das Buch stellt eine anspruchsvolle und doch originelle Erkundung von Sprache, Philosophie und Semantik dar, die tief in den Traditionen des Denkens des 20. Jahrhunderts verwurzelt ist. Jahrhunderts verwurzelt ist. Viele Rezensenten schätzen seine aufschlussreichen Beiträge zur zeitgenössischen Philosophie, weisen aber auch auf erhebliche Herausforderungen hinsichtlich seiner Komplexität und Ausführlichkeit hin.
Vorteile:⬤ Bietet einzigartige und anregende Perspektiven auf Sprache und Bedeutung und schlägt eine Brücke zwischen Semantik und Pragmatik.
⬤ Bietet eine gründliche und rigorose Analyse von Konzepten im Zusammenhang mit Intentionalität und Normen in sozialen Interaktionen.
⬤ Viele Leser empfinden das Buch als bereichernd und erhellend, vor allem wenn sie Zeit investieren, um die schwierigen Argumente zu verstehen.
⬤ Wird von prominenten Philosophen als ein bedeutendes Werk der Philosophie des 20.
⬤ Jahrhunderts.
⬤ Der extrem anspruchsvolle und dichte Schreibstil macht es schwierig, ihm zu folgen.
⬤ Viele Passagen sind übermäßig wortreich und unklar.
⬤ Bindet nicht alle Ideen kohärent zusammen und lässt wichtige Fragen ungelöst.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch im Vergleich zu bestehenden Philosophen wie Wittgenstein und Frege keine wesentlichen neuen Erkenntnisse liefert.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Making It Explicit: Reasoning, Representing, and Discursive Commitment
Was müsste etwas, das anders ist als wir - etwa ein Schimpanse oder ein Computer - können, um als möglicher Wissender wie wir zu gelten? Um diese Frage zu beantworten, die den Kern unseres Selbstverständnisses betrifft, haben sich Philosophen lange Zeit auf die Intentionalität konzentriert und die Sprache als Schlüssel zu dieser Bedingung betrachtet. Making It Explicit ist eine Untersuchung des Wesens der Sprache - der sozialen Praktiken, die uns als rationale, logische Geschöpfe auszeichnen -, die die Bedingungen dieser Untersuchung neu definiert.
Während sich die Darstellungen der Beziehung zwischen Sprache und Geist traditionell auf das Konzept der Repräsentation stützten, wird in diesem Buch ein alternativer Ansatz vorgestellt, der auf Schlussfolgerungen und auf einer Konzeption bestimmter Arten impliziter Bewertungen beruht, die in der Sprache explizit werden. Making It Explicit ist der erste Versuch, eine Theorie im Detail auszuarbeiten, die sprachliche Bedeutung in Begriffen des Gebrauchs wiedergibt - kurz, zu erklären, wie semantischer Inhalt auf Ausdrücke und Haltungen übertragen werden kann, die in geeigneter Weise in soziale Praktiken eingebunden sind. Im Zentrum dieses Vorhabens steht der Begriff des diskursiven Engagements.
Reden zu können - und damit im wahrsten Sinne des Wortes denken zu können - ist eine Frage der Beherrschung der Praktiken, die solche Verpflichtungen regeln, und der Fähigkeit, die eigenen Verpflichtungen und die der anderen im Auge zu behalten. Die Beurteilung der pragmatischen Bedeutung von Sprechakten ist eine Frage der Erklärung des Expliziten in Bezug auf das Implizite.
Während er die inferentielle Struktur der sozialen Praktiken nachzeichnet, innerhalb derer die Dinge begrifflich explizit gemacht werden können, definiert der Autor die ausgesprochen expressive Rolle des logischen Vokabulars. Diese expressive Darstellung von Sprache, Geist und Logik ist schließlich eine Darstellung dessen, was wir sind.