Bewertung:

Keith Laumers Novelle, die ursprünglich unter dem Titel „It Could Be Anything“ veröffentlicht und später unter dem Titel „A Trip to the City“ neu aufgelegt wurde, erforscht die Natur der Realität anhand der unerwarteten Reise eines jungen Mannes nach einem Zugunglück. Als er eine seltsame Stadt mit merkwürdigen Bewohnern entdeckt, wirft die Erzählung philosophische Fragen über Existenz und Wahrnehmung auf und ist damit eine fesselnde, aber unvollständige Geschichte.
Vorteile:Laumers Schreibstil zeichnet sich durch lebendige Bilder mit wenigen Worten aus und schafft so eine fesselnde und rasante Erzählung. Viele Leser schätzen die philosophischen Fragen, die sie über die Realität aufwirft, und die zum Nachdenken anregende Art der Erzählung, die sie mit Werken von Philip K. Dick vergleichen. Die Novelle wird auch wegen ihrer Kürze und ihrer Fähigkeit, den Leser zu fesseln, empfohlen, so dass sie sich auch als Reiselektüre eignet. Laumer-Fans finden es gut, zu dieser Geschichte zurückzukehren und ihren nostalgischen Charme zu betonen.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass es der Geschichte an Charakterentwicklung und einer schlüssigen Auflösung mangelt, was für diejenigen, die einen traditionellen Erzählbogen erwarten, unbefriedigend sein könnte. Außerdem wünschten sich einige Rezensenten trotz der interessanten Prämisse mehr Abenteuer und Länge und merkten an, dass die Geschichte eher einer Reihe von Kurzgeschichten als einer zusammenhängenden Novelle glich.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
It Could Be Anything
Keith Laumer war bekannt für seine Science-Fiction-Action- und Abenteuergeschichten.
„It Could Be Anything“ zeigt uns eine andere Seite seines Talents. In dieser originellen, zum Nachdenken anregenden Geschichte erforscht und definiert er die Bedeutung von Sinn neu.