Bewertung:

Die essbare Frau von Margaret Atwood bietet eine reichhaltige Erkundung von Themen rund um die Rolle der Frau in der Gesellschaft durch die Augen von Marian, die sich mit ihrer Identität inmitten gesellschaftlicher Erwartungen auseinandersetzt. Der Schreibstil wird als hervorragend beschrieben, da er lebhafte Beschreibungen mit tiefgründiger Symbolik verbindet. Einige Kritiken weisen jedoch darauf hin, dass die Geschichte nicht für jeden fesselnd ist, da einige das Tempo und die Nachvollziehbarkeit der Charaktere kritisieren.
Vorteile:⬤ Reichhaltige Beschreibungen und gut entwickelte Charaktere.
⬤ Fesselnder Schreibstil mit einer Mischung aus Humor und Introspektion.
⬤ Nachdenklich stimmende Themen über Geschlechterrollen und Identität.
⬤ Starke Prosa, die Atwoods Talent schon zu Beginn ihrer Karriere unter Beweis stellt.
⬤ Empfohlen für Leser, die literarische Fiktion und symbolische Erzählungen schätzen.
⬤ Einige Figuren sind unsympathisch und wenig einfühlsam.
⬤ Die Geschichte kann langsam sein und es kann ihr an Spannung fehlen.
⬤ Das Ende ist polarisierend; manche finden es unbefriedigend.
⬤ Leser, die einen konventionellen Plot oder eine konventionelle Auflösung suchen, werden nicht angesprochen.
⬤ Gilt als weniger zugänglich als Atwoods spätere Werke.
(basierend auf 169 Leserbewertungen)
Edible Woman
Sie legt ihren Kopf sanft an die Schulter ihres ernsten Verlobten und wartet in aller Ruhe auf die Hochzeit.
Aber sie hat nicht mit einer inneren Rebellion gerechnet, die ihre stabile Routine und ihre Verdauung erschüttern würde. Heiraten à la mode, so entdeckt Marian, ist etwas, das sie buchstäblich nicht ausstehen kann...