Bewertung:

Hag-Seed, eine Nacherzählung von Shakespeares Der Sturm von Margaret Atwood, wird für seine clevere Adaption und sein modernes Setting gelobt, in dem es um einen Theaterdirektor geht, der durch ein Gefängnisstück Rache üben will. Die Entwicklung der Charaktere, der Humor und die Erkundung von Themen wie Rache, Vergebung und die Macht des Geschichtenerzählens sprechen die Leser an und machen das Buch zu einer fesselnden Lektüre. Atwoods Schreibstil wird für seinen Witz und seine Tiefe gelobt und spricht sowohl Shakespeare-Liebhaber als auch neue Leser an.
Vorteile:⬤ Fesselnde und kluge Adaption von The Tempest.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere von Felix Phillips.
⬤ Humorvolle und aufschlussreiche Darstellung des Lebens in einem Gefängnistheaterprogramm.
⬤ Themen wie Rache, Vergebung und persönliches Wachstum kommen gut zur Geltung.
⬤ Atwoods Schreibstil wird als brillant, witzig und unterhaltsam beschrieben.
⬤ Die Geschichte ist auch für Leser zugänglich, die den „Sturm“ nicht kennen.
⬤ Gut konstruierte Handlung, die originelle Elemente mit moderner Erzählweise verbindet.
⬤ Einige Leser fanden Felix Phillips bisweilen unsympathisch, vor allem in seinem anfänglichen Selbstmitleid.
⬤ Einige Rezensenten meinten, das Buch wirke eher wie ein „Lehrplan“ oder eine pädagogische Übung als ein reiner Roman.
⬤ Elemente des ursprünglichen Theaterstücks können sich für diejenigen, die ein tieferes Eintauchen in die Themen erwarten, oberflächlich anfühlen.
⬤ Einige Leser bemängelten, dass man den „Sturm“ kennen muss, um ihn in vollen Zügen genießen zu können.
(basierend auf 566 Leserbewertungen)
Hag-Seed
Die "krawallige, wahnsinnig lesenswerte" (Observer) Nacherzählung von The Tempest von dem mit dem Booker Prize 2019 ausgezeichneten Autor von THE TESTAMENTS.
'Krawallig, wahnsinnig lesenswert und einfach der beste Spaß... Observer Felix ist als künstlerischer Leiter des Makeshiweg Theatre Festival auf dem Höhepunkt seines Könnens.