Bewertung:

Das Buch ist ein verwirrendes, aber lohnendes Leseerlebnis, in dessen Mittelpunkt das Leben der Figuren in einer kleinen Küstenstadt in Maine während des Zweiten Weltkriegs steht. Anfänglich mag der Leser mit den komplexen Details und Beziehungen zwischen den Charakteren zu kämpfen haben, aber die Erzählung gewinnt im Laufe des Buches deutlich an Tiefe. Das Ende ist zwar für die einen emotional, für die anderen aber möglicherweise unzufriedenstellend.
Vorteile:Fesselnde Charakterentwicklung, reichhaltige Schilderung des Kleinstadtlebens, emotionale Tiefe in Schlüsselszenen und nostalgische Elemente, die bei den Lesern, insbesondere bei denen, die mit der Küste von Maine vertraut sind, Anklang finden.
Nachteile:Verwirrende Erzählung am Anfang, komplexe Boots- und Charakterdetails, die manche Leser überfordern könnten, und ein enttäuschendes Ende, das sich für manche Leser gestreckt oder unbefriedigend anfühlt.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Something in the Water
Der Hummerfischer Amos Coombs aus Maine weiß, dass sich deutsche U-Boote tagsüber an der Küste verstecken und nachts amerikanische Handelsschiffe versenken.
Bis zu einem schrecklichen Tag ist er sich jedoch nicht bewusst, dass der Feind buchstäblich in seinem Hinterhof steht oder dass die Anwesenheit eines Nazi-U-Boots sein Leben und das seiner Mitbewohner auf der Insel für immer verändern wird. Dieser spannende und originelle Roman ist mehr als nur ein Kriegsroman, er ist ein lebendiges Porträt einer Gemeinschaft und eines Lebensstils.