Bewertung:

Die Nutzerrezensionen heben das Buch als einen ausgezeichneten und umfassenden Leitfaden für das Studium von „The Great Gatsby“ hervor, der detaillierte Informationen und wertvolle Einblicke bietet, die das Verständnis des Romans verbessern.
Vorteile:⬤ Vollgepackt mit detaillierten Informationen, nützlich für die Vertiefung des Verständnisses von Charakteren und Themen
⬤ gut gegliedert mit eigenen Kapiteln für Prüfungsthemen
⬤ ansprechende Seitenleisten und historische Anmerkungen
⬤ zugänglich für Wissenschaftler und allgemeine Leser
⬤ erzeugt interessante Ideen.
Einige Verweise auf andere Werke (z. B. Conrads „Herz der Finsternis“) könnten für bestimmte Leser übertrieben sein.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
F. Scott Fitzgerald's the Great Gatsby
Als The Great Gatsby 1925 erstmals veröffentlicht wurde, waren die Kritiken gemischt. H.
L. Mencken nannte es "nicht mehr als eine verherrlichte Anekdote". L.
P.
Hartley, Autor von The Go-Between, war der Meinung, Fitzgerald verdiene "eine ordentliche Abreibung": "The Great Gatsby ist offensichtlich keine Satire; aber man möchte meinen, dass Mr. Fitzgerald nicht mit dem Herzen dabei ist, dass es ein Stück reiner Unartigkeit ist." Dennoch wurde das Buch nach und nach als einer der größten - wenn nicht sogar der größte - amerikanische Roman angesehen.
Und warum? Was macht diese Geschichte über einen kleinen Ganoven so fesselnd? Warum hat ein Roman, der so tief in seiner eigenen Zeit verwurzelt ist, bis in unsere Zeit "überdauert"? Was ist es, das die Nachwelt acht Jahrzehnte später an dieser Chronik des längst vergangenen "Jazz Age", der Flappers, Speakeasies und wilden Partys so faszinierend findet? Schließlich handelt es sich kaum um einen Roman, sondern eher um eine lange Kurzgeschichte. Aber er hat eine Kraft, die in keinem Verhältnis zu seiner Länge steht. Sie ist wunderschön geschrieben, so dass sie sich noch kürzer anfühlt, als sie ist, und sie ist voll von eindringlichen Bildern.
Es ist vielleicht auch die lebendigste literarische Beschwörung des "Großen Amerikanischen Traums", dem gegenüber sie zutiefst skeptisch ist, wie gegenüber Träumen im Allgemeinen. Letzten Endes steht er jedoch, wie D. H.
Lawrence es ausdrücken würde, "auf der Seite des Lebens". Gatsbys Traum mag unmöglich sein, so sehr, dass das Buch nur mit seinem Tod enden kann, aber bis zu einem gewissen Punkt wird er dadurch und durch die Hartnäckigkeit, mit der er daran festhält, erlöst.
Das macht den Roman so bewegend und so eindringlich.