Bewertung:

Die Rezensionen zu „Fasting, Feasting“ von Anita Desai zeigen ein gemischtes Bild des Buches, das die kulturellen Kontraste zwischen dem indischen und dem amerikanischen Leben beleuchtet. Während einige Leser den anschaulichen Schreibstil und die Themen der Trennung und des gesellschaftlichen Drucks schätzen, finden andere die Handlung unzureichend, die Charaktere unterentwickelt und das Leseerlebnis insgesamt unbefriedigend. Vor allem das Ende wird als abrupt und ungelöst kritisiert.
Vorteile:Schneller Versand und gute Verpackung des Buches. Angenehmer Schreibstil mit scharfsinnigen Beobachtungen zur Kultur. Einige Leser finden die Themen nachvollziehbar und spiegeln die Erfahrungen von Einwanderern wider. Desais poetische Sprache zieht die Leser in die Geschichte hinein, und das Buch regt zum Nachdenken über Glück und gesellschaftliche Zwänge an.
Nachteile:Viele Leser kritisieren, das Buch sei langweilig und habe keine Handlung. Die Charaktere werden als Standardtypen ohne Tiefe beschrieben, und die Geschichte wirkt unvollständig oder mäandernd. Das abrupte Ende lässt die Leser mit dem Wunsch nach einer weiteren Auflösung zurück, und einige empfanden das Buch als Zeitverschwendung mit wenig erlösenden Eigenschaften.
(basierend auf 82 Leserbewertungen)
Fasting, Feasting
Anita Desais neues Buch, das als schonungslos, aber auch zärtlich und witzig gefeiert wird, * bestätigt auf brillante Weise ihren Platz unter den führenden indischen Schriftstellern von heute. FASTING, FEASTING greift Desais größtes Thema auf: das komplizierte, delikate Geflecht von Familienkonflikten.
Es erzählt die bewegende Geschichte von Uma, der schlichten älteren Tochter einer indischen Familie, die an den Haushalt ihrer Kindheit gebunden ist und sich um die extravaganten Wünsche ihrer Eltern kümmert, und von ihrem jüngeren Bruder Arun, der am anderen Ende der Welt in Massachusetts lebt, verwirrt von seinem neuen Leben am College und in den Vorstädten, wo er bei der Familie Patton wohnt. FASTING, FEASTING wurde in Großbritannien mit begeisterten Kritiken veröffentlicht und ist reich an der sinnlichen Atmosphäre, dem elegischen Pathos und der düsteren Komik, in denen sich die Autorin auszeichnet (The Spectator).
Von der überwältigenden Wärme der indischen Kultur bis zur kühlen Mitte der amerikanischen Familie fängt es das körperliche - und emotionale - Fasten und Schlemmen ein, die zwei unterschiedliche Kulturen definieren. *(Times Literary Supplement)