Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte Untersuchung der Interaktionen und Konflikte zwischen irischen Nationalisten und der britischen Regierung im späten 19. Jahrhundert, wobei der Schwerpunkt auf angeblichen Attentatsplänen gegen Königin Victoria liegt. Während einige Leser das Buch für informativ und gut recherchiert halten, kritisieren andere, es sei irreführend, zu komplex und in seiner Darstellung anti-irisch.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert mit vielen historischen Details
⬤ teilweise fesselnd
⬤ bietet eine neue Perspektive auf die britisch-irischen Beziehungen
⬤ wertvoll für alle, die sich für die irische Geschichte interessieren
⬤ spannend für Wissenschaftler
⬤ augenöffnende Enthüllungen über politische Machenschaften.
⬤ Irreführender Titel und Klappentext
⬤ Komplexe und schwer nachvollziehbare Erzählung
⬤ Kein ernsthaftes Attentat auf Königin Victoria
⬤ Teilweise anti-irische Darstellung
⬤ Langweiliger Schreibstil
⬤ Umständliche Charaktereinführungen
⬤ Nicht für Gelegenheitsleser geeignet.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Fenian Fire: The British Government Plot to Assassinate Queen Victoria
Eine historische Untersuchung eines der verschlungensten Attentatsversuche auf Königin Victoria, die zum ersten Mal den wahren Anstifter im Herzen der Regierung enthüllt.
Während der langen Regierungszeit von Königin Victoria gab es acht Attentatsversuche, vier davon waren irischen Ursprungs. Der schwerwiegendste von ihnen war der "Jubilee Plot", ein Komplott, das offenbar in New York von der Fenian Brotherhood ausgeheckt wurde, um die Königin, ihre Familie und die meisten Mitglieder des britischen Kabinetts während des großen Dankgottesdienstes zum 50.
Jahrestag ihrer Thronbesteigung im Juni 1887 in der Westminster Abbey mit Dynamit in die Luft zu sprengen. Das Komplott wurde von Scotland Yard wenige Tage vor dem Ereignis "aufgedeckt". Mehrere der Attentäter wurden gefasst, vor Gericht gestellt und zu lebenslanger Strafarbeit verurteilt.
Aber - rechtzeitig gewarnt - entkam der Hauptattentäter nach Amerika... Anhand kürzlich freigegebener Geheimakten des Außenministeriums (mit dem Vermerk "Fenian Brotherhood") lüftet der Autor nun zum ersten Mal das große Geheimnis, das den Kern der britischen Spionageabwehroperation gegen militante irische Nationalisten bildete: Die gesamte Verschwörung wurde von einer geheimen britischen Agentur, die direkt dem Premierminister Lord Salisbury unterstellt war, aus eigenem Antrieb gesteuert.