Bewertung:

Das Buch erforscht die historische Bedeutung des Baseballs während und nach dem Zweiten Weltkrieg und konzentriert sich dabei auf die Boston Red Sox und den kulturellen Kontext der damaligen Zeit. Es verbindet eine sportliche Erzählung mit einem sozialen Kommentar und reflektiert über Themen wie Einheit und Nostalgie. Während viele Leser den Tiefgang und die emotionale Resonanz schätzen, kritisieren andere das Buch wegen grammatikalischer Fehler und sich wiederholender Inhalte.
Vorteile:⬤ Gründliche Recherche und fesselnde Erzählung
⬤ versetzt den Leser effektiv in eine nostalgische Zeit
⬤ vielfältige und fesselnde Anekdoten
⬤ wertvoller historischer Kontext und Einblick in gesellschaftliche Themen
⬤ emotionale und aufbauende Erzählungen.
⬤ Enthält zahlreiche grammatikalische und faktische Fehler
⬤ Der Schreibstil wirkt langatmig und repetitiv
⬤ Einige Anekdoten und Fakten werden mehrfach präsentiert
⬤ Bei bestimmten Spielerprofilen fehlt es an Tiefe.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Fenway 1946: Red Sox, Peace, and a Year of Hope
Der Bostoner Schriftsteller Michael Connelly fängt den Zauber der Rückkehr Amerikas zur Normalität nach dem Zweiten Weltkrieg in diesem intimen Porträt einer Stadt und des Baseballteams, das sie liebt, ein. Fenway 1946 feiert die Stadt, das Team und den Geist jener wunderbaren Saison 1946 in Boston - einer Saison, die wie immer die Herzen der Fans brach - als Amerika zu den Friedenszeiten zurückkehrte.
Und keine war so amerikanisch wie Baseball. Auf seinem Weg bringt Connelly die Geschichten und Persönlichkeiten ans Licht, die dieses Jahr im Hub so besonders machten. Für heimkehrende Veteranen wie Ted Williams, den jungen Kongressabgeordneten John F.
Kennedy und Tausende andere und ihre Familien, die sich Sorgen machten, während sie in Europa oder im Pazifik waren, war die Saison 1946 der Red Sox ein Fest.
Sie war eine Katharsis. Es war das, was Amerika groß gemacht hat.
Ehemänner und Söhne kehrten nach Hause zurück und wurden von einer dankbaren Nation mit offenen Armen empfangen. Dazu gehörten auch fünfhundert Major-League-Spieler, die im Zweiten Weltkrieg gekämpft hatten. Die Heimkehr von Amerikas Besten löste von Küste zu Küste einen Geist des kollektiven Stolzes aus - und Neuengland war davon nicht ausgenommen.
In den vorangegangenen fünf Jahren hatten die Amerikaner am Radio gesessen und den Kriegsberichten zugehört. Jetzt versammelten sie sich in den Wohnzimmern, um wieder einmal Baseball zu spielen. Baseball war schon immer ein roter Faden gewesen, der das Land verband - ein Sport, der Generationen miteinander verband.
Der Eröffnungstag 1946 war eine greifbare Erinnerung daran, dass das Land in Frieden lebte - es war wieder so, wie es war. Nirgendwo war dies so wichtig wie in Boston.
Vom Scollay Square über South Boston bis zum North End sprachen Veteranen in ihren Uniformen, Kinder mit Schlägern über der Schulter und Hausfrauen über die Rückkehr von Ted Williams und einen Kader, der als der beste der Liga galt. Die Erwartungen waren hoch - wie immer im Fenway Park. Die Fans wussten irgendwie, dass dies ihr Jahr werden würde.
Die 1946 Boston Red Sox beendeten die American League mit einer Bilanz von 104 Siegen und 50 Niederlagen auf dem ersten Platz.
Und sie enttäuschten nicht (bis Oktober).