Bewertung:

Das Buch „Fishing in Utopia“ von Andrew Brown ist eine persönliche Reflexion über Schweden, seine Kultur und die Erfahrungen des Autors, der dort lebt. Es bietet Einblicke in die Nuancen der schwedischen Gesellschaft, oft durchsetzt mit der Leidenschaft des Autors für das Angeln, das als Metapher für breitere gesellschaftliche Themen dient. Während einige Leser den schönen Schreibstil und die persönlichen Anekdoten zu schätzen wissen, finden andere, dass es dem Buch an Tiefe in Bezug auf die Themen fehlt, die sie interessieren, wie Schwedens Wirtschaft und Einwanderungsfragen.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und kunstvolle persönliche Erzählung
⬤ bietet einzigartige Einblicke in die schwedische Gesellschaft und Kultur
⬤ weckt Nostalgie für Schwedens Vergangenheit
⬤ reichhaltige Beschreibungen von Natur und Angelerlebnissen
⬤ informativ für das Verständnis von Schwedens Identität und sozialen Veränderungen.
⬤ Der Schwerpunkt liegt auf der Fischerei, was nicht alle Leser ansprechen dürfte
⬤ es fehlt eine detaillierte Analyse politischer und wirtschaftlicher Themen
⬤ manche Leser finden es uninteressant oder langweilig
⬤ Kritik an schlampiger Recherche und erheblichen sachlichen Fehlern
⬤ kann zu persönlich oder anekdotisch wirken, anstatt objektiv.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Fishing In Utopia - Sweden And The Future That Disappeared
Fishing in Utopia (Gewinner des Orwell-Preises 2009) ist ein Klagelied über ein verlorenes Eden.
Aber es ist mehr als das. Im Wesentlichen ist es eine Geschichte über moderne Wurzellosigkeit und die Suche nach etwas, an das man glauben kann..." (Sunday Times).