Bewertung:

Das Buch bietet eine aufschlussreiche Erkundung des Aufstiegs von Hühnchen als Grundnahrungsmittel in der amerikanischen Küche und beschreibt detailliert dessen Wandel durch Hybridisierung und innovative Verarbeitungsmethoden. Es analysiert die Herausforderungen der „Hähnchenmüdigkeit“ und wie Marketingstrategien dazu beigetragen haben, den Status von Hähnchen auf dem Esstisch zu erhöhen.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und lebendig geschrieben
⬤ informativ über die Sozialgeschichte und die Technologie von Lebensmitteln
⬤ interessante Anekdoten über den Hähnchenmarkt und Markenstrategien
⬤ fesselnd für Leser, die sich für Esskultur interessieren.
Einige Leser könnten den speziellen Fokus auf Hühnerfleisch weniger ansprechend finden, wenn sie sich nicht besonders für Lebensmittelgeschichte interessieren; der Begriff „Hühnerfleischmüdigkeit“ wird vielleicht nicht bei allen Lesern Anklang finden.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Putting Meat on the American Table: Taste, Technology, Transformation
Fesselnd geschrieben und reich bebildert, erklärt Putting Meat on the American Table, wie Amerika zu einer fleischessenden Nation wurde - von der Kolonialzeit bis zur Gegenwart. Er untersucht die Beziehungen zwischen den Verbraucherpräferenzen und der Fleischverarbeitung, wobei er die Produktion von Rind-, Schweine- und Hühnerfleisch sowie von Hot Dogs näher betrachtet.
Roger Horowitz argumentiert, dass eine Reihe neuer Technologien das amerikanische Fleisch verändert haben. Er stützt sich auf detaillierte Verbrauchserhebungen, die ein neues Licht auf die Essensvorlieben der Amerikaner werfen - insbesondere auf die Unterschiede in Bezug auf Einkommen, ländliche und städtische Gebiete sowie Rasse und ethnische Zugehörigkeit.
Das Buch „Putting Meat on the American Table“ wird nicht nur den allgemeinen Leser fesseln, sondern ist auch für alle Studenten interessant, die sich mit der Geschichte der Lebensmittel, der Technologie, der Wirtschaft und der amerikanischen Kultur beschäftigen.