Bewertung:

Die Rezensionen zu „Fly Girl“ von Ann Hood zeigen ein breites Spektrum an Meinungen zu den Memoiren, die von den Erfahrungen der Autorin als Flugbegleiterin in einer Zeit des Umbruchs in der Luftfahrtindustrie berichten. Das Buch wird für seine informativen und nostalgischen Einblicke in die Realität des Flugbegleiterdaseins und Hoods persönliche Reise gelobt, aber einige Leser fanden, dass das Buch zu langsam ist und es an fesselnden Geschichten mangelt.
Vorteile:Das Buch ist informativ und beschreibt das umfangreiche Wissen, über das Flugbegleiter verfügen müssen. Es wird als leichte Lektüre beschrieben, die sich gut für Buchklubs eignet und diejenigen nostalgisch stimmt, die sich an das goldene Zeitalter des Flugverkehrs erinnern. Die Rezensenten schätzten Hoods lebendige Erzählweise und Authentizität sowie die persönliche Entwicklung und die Einsichten, die sie in ihren Memoiren vermittelt.
Nachteile:Kritiker bemängelten, dass das Buch langsam beginnt und erst später zu viele Anekdoten enthält. In einigen Rezensionen werden sachliche Ungenauigkeiten, Kontinuitätsprobleme und ein Mangel an detaillierten Übergängen zwischen den Ereignissen erwähnt. Andere fanden das Buch langweilig und übermäßig selbstbeweihräuchernd, was im Gegensatz zu der Spannung steht, die man bei diesem Thema erwartet.
(basierend auf 107 Leserbewertungen)
Fly Girl: A Memoir
1978, im Rückenwind des Goldenen Zeitalters der Luftfahrt, waren Flugbegleiterinnen der Inbegriff von Glamour und Raffinesse. Frisch vom College und hungrig danach, die Welt zu entdecken, trat Ann Hood in ihre Reihen ein.
Sie tranchierte Chateaubriand in der First-Class-Kabine, fand bei Zwischenstopps in London und Lissabon Romantik und legte mehr als eine Million Meilen in Stöckelschuhen zurück, während sie lächelnd Tausende von Passagieren bediente. Sie flog durch den Beginn der Deregulierung, eine Ölkrise, massive Arbeitsniederlegungen und einen Streik. Als sich die Luftfahrtindustrie um sie herum veränderte, begann Hood zu schreiben - und entwarf sogar Fetzen ihres ersten Romans auf dem Jumpseat.
Sie enthüllt, wie der Job sie trotz seiner Wurzeln in sexistischen Normen befähigt hat. Vollgepackt mit witzigen, bewegenden und schockierenden Geschichten aus dem Leben als Flugbegleiterin, fängt Fly Girl die Nostalgie und den Zauber des Fliegens in seiner Blütezeit ein, und den Nervenkitzel, der bei jedem Abflug bleibt.