Bewertung:

Foundation's Edge erforscht Themen des freien Willens, der Machtdynamik und der komplexen Beziehungen innerhalb der Galaxie, während sich die Charaktere auf die Suche nach den Ursprüngen der Erde begeben und sich neuen kosmischen Entitäten stellen. Während die ersten zwei Drittel des Buches fesselnd und intellektuell anregend sind, empfinden viele Leser den Schluss als unbefriedigend, da die Charakterbögen und thematischen Auflösungen nicht den Erwartungen entsprechen, die die ursprüngliche Trilogie gesetzt hat.
Vorteile:Eine fesselnde Erzählung mit anregenden Wendungen, gut entwickelten Hauptfiguren, reichhaltigen Dialogen und philosophischen Diskussionen, einer bedeutenden Erweiterung der Themen der ursprünglichen Trilogie und einer verwickelten Handlung, die effektiv Spannung aufbaut.
Nachteile:Schwaches und vorhersehbares Ende, Tonwechsel, die sich für Fans der ursprünglichen Trilogie befremdlich anfühlen könnten, einige Charaktere, denen es an Tiefe fehlt, längere Abschnitte, die das Gesamttempo beeinträchtigen, und eine Abweichung vom ursprünglichen Erzählstil, die einige Leser weniger ansprechend finden könnten.
(basierend auf 391 Leserbewertungen)
Der vierte Roman in Isaac Asimovs klassischem Science-Fiction-Meisterwerk, der Foundation-Serie.
DIE EPISCHE SAGA, die die kommende APPLE TV+ SERIE FOUNDATION inspiriert hat Endlich ist der kostspielige und erbitterte Krieg zwischen den beiden Foundations zu Ende gegangen. Die Wissenschaftler der Ersten Stiftung haben gesiegt und kehren nun zu Hari Seldons lang gehegtem Plan zurück, auf den Ruinen des alten Reiches ein neues zu errichten.
Doch es halten sich hartnäckig Gerüchte, dass die Zweite Foundation doch nicht zerstört ist - und dass ihre immer noch widerspenstigen Überlebenden ihre Rache vorbereiten. Nun machen sich zwei im Exil lebende Bürger der Foundation - ein abtrünniger Ratsherr und ein tattriger Historiker - auf die Suche nach dem mythischen Planeten Erde ... und dem Beweis, dass die Zweite Foundation noch existiert.
In der Zwischenzeit scheint jemand - oder etwas - außerhalb der beiden Stiftungen die Ereignisse so zu inszenieren, dass sie seinen eigenen ominösen Zwecken dienen. Bald finden sich Vertreter der Ersten und der Zweiten Stiftung auf dem Weg zu einer geheimnisvollen Welt namens Gaia und einem endgültigen, schockierenden Schicksal am Ende des Universums wieder.