Bewertung:

Foundation's Edge ist das vierte Buch der Foundation-Reihe von Asimov und spielt 500 Jahre nach der ursprünglichen Trilogie. Es erforscht eine komplexe Geschichte, die die Suche nach der Erde beinhaltet, und führt fesselnde Charaktere ein, während es sich in philosophische Diskussionen über den freien Willen vertieft. Der letzte Teil des Buches wurde jedoch als langsam und weniger fesselnd als der Anfang kritisiert, was bei den Lesern zu gemischten Gefühlen führte.
Vorteile:⬤ Fesselnde Handlung mit Wendungen, die den Leser bei der Stange halten.
⬤ Starke Charakterentwicklung im Vergleich zu früheren Büchern.
⬤ Philosophische Tiefe in Bezug auf Themen wie Willensfreiheit und Machtdynamik.
⬤ Kreative und phantasievolle Erzählung, die das Foundation-Universum erweitert.
⬤ Das Tempo ist uneinheitlich, mit einem starken Anfang, aber einem schwächeren Ende, das sich zu langsam oder langatmig anfühlen kann.
⬤ Einige Leser empfanden die Einführung von Gaia und seinen Konzepten als langweilig oder übermäßig komplex.
⬤ Kritik an bestimmten Charakteren, die unterentwickelt oder zweidimensional sind.
⬤ Das Ende wird von einigen als enttäuschend empfunden, mit einem Gefühl von ungelösten Handlungssträngen.
(basierend auf 391 Leserbewertungen)
Es ist 498 Jahre her, dass die beiden Stiftungen entstanden sind - auf halbem Wege durch das von Hari Seldon geplante Interregnum.
Die Zweite Stiftung hat ihre Existenz wieder einmal erfolgreich verborgen, so dass die Gesetze der Psychohistorie wirken können, um ein neues, von den Geisteswissenschaften beherrschtes Reich zu errichten.