Bewertung:

Das Buch „Women Writing Culture“ wird für seinen aufschlussreichen Inhalt und seine Zugänglichkeit hoch gelobt, was es zu einer wertvollen Lektüre sowohl für Akademiker als auch für allgemeine Leser macht. Es ermutigt feministische Anthropologen, neue Ideen zu erforschen und stellt konventionelle Grenzen in der Frauenforschung in Frage.
Vorteile:Prompte Lieferung, inspirierender und aufschlussreicher Inhalt, verständliche Sprache für allgemeine Leser, wertvoller historischer Kontext, bietet ein Gefühl der Gemeinschaft für Anthropologen und Studenten der Geschlechterstudien, ermutigt kritisches Denken über konventionelle Studien hinaus.
Nachteile:Einige Leser könnten die Infragestellung bestehender Grenzen und das Gefühl des Unbehagens bei der Erforschung neuer Ideen als etwas beunruhigend empfinden.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Women Writing Culture
In dieser Sammlung neuer Überlegungen zur Sexualpolitik, zur Geschichte der Rassen und zu den moralischen Problemen der Ethnologie erforschen feministische Wissenschaftlerinnen ein breites Spektrum an Visionen von Identität und Differenz.
Wie definieren Feministinnen die Poetik und Politik der Ethnographie neu? Was sind die Widersprüche, wenn Frauen Frauen studieren? Wie wurden Geschlecht, Rasse, Klasse und Nationalität in den Kanon aufgenommen? Durch Autobiographie, Fiktion, historische Analyse, experimentelle Essays und Kritik bieten die Autoren spannende Antworten auf diese Fragen. In mehreren Beiträgen wird die Arbeit wichtiger Anthropologinnen wie Elsie Clews Parsons, Margaret Mead und Ruth Benedict neu untersucht, während in anderen die Schriften farbiger Frauen wie Zora Neale Hurston, Ella Deloria und Alice Walker neu bewertet werden.
In einigen Beiträgen wird untersucht, wie die Sexualpolitik dazu beiträgt, zu bestimmen, was geschrieben und was im anthropologischen Kanon gewertet wird. Andere Beiträge befassen sich mit neuen Formen feministischer Ethnographie, die experimentell "Kultur schreiben" und damit die vorherrschenden, von Männern geprägten anthropologischen Modelle in Frage stellen.