Bewertung:

Die Rezensionen zu „Freedom Evolves“ von Dan Dennett fallen gemischt aus. Während einige das Buch intellektuell anregend und wertvoll finden, weil es sich mit komplexen Ideen über den freien Willen und den Determinismus auseinandersetzt, kritisieren andere, dass es verworren und nicht überzeugend ist. Viele schätzten Dennetts Bemühen, den Begriff des freien Willens mit einem deterministischen Universum in Einklang zu bringen, doch einige Rezensenten waren der Meinung, dass er es versäumt hat, klare Argumente zu liefern und sich auf sich wiederholende Inhalte aus seinen früheren Werken stützte. Insgesamt gehen die Meinungen über die Zugänglichkeit und die philosophische Strenge des Buches weit auseinander.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und zum Nachdenken anregend
⬤ liefert überzeugende Argumente für den Kompatibilismus zwischen freiem Willen und Determinismus
⬤ führt eine einzigartige evolutionäre Perspektive ein
⬤ fesselnd für Leser, die bereit sind, sich mit philosophischen Diskussionen auseinanderzusetzen.
⬤ Wird als verworren und repetitiv empfunden
⬤ stark akademisch geprägte Sprache macht es einigen Lesern schwer, das Buch zu verstehen
⬤ es fehlt an klaren Definitionen und einer klaren Gliederung
⬤ einige finden die Argumente nicht überzeugend oder verlassen sich zu sehr auf Prämissen, die nicht logisch folgen.
(basierend auf 69 Leserbewertungen)
Freedom Evolves
Gibt es wirklich so etwas wie einen freien Willen? Wie kann der Mensch wirklich unabhängige Entscheidungen treffen, wenn wir nur eine Ansammlung von Zellen und Genen in einer von wissenschaftlichen Gesetzen bestimmten Welt sind? In diesem Titel liefert der Autor eine Verteidigung des freien Willens.